Die Oblaten des Hl. Franz von Sales feiern ihr 150-Jahr-Jubiläum
Am Samstag, 10. Mai 2025, sind alle salesianischen Ordensgemeinschaften und Freundinnen und Freunde des heiligen Franz von Sales zu einem „Salesianischen Tag“ in das Kloster der Heimsuchung Mariens in Wien, Rennweg 10, eingeladen. Anlass ist das Heilige Jahr 2025, das unter dem Thema „Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung“ steht. Darüber hinaus gedenken die Oblaten des heiligen Franz von Sales des 150. Todestages der Heimsuchungsschwester Marie de Sales Chappuis (1793-1875), der Impulsgeberin zur Ordensgründung, und feiern den 150. Jahrestag ihrer päpstlichen Anerkennung durch den seligen Papst Pius IX. am 18. Dezember 1875.
Ein Tag in der Gegenwart des liebenden Gottes
09.15 Uhr: Rosenkranzbetrachtungen
10.00 Uhr: Festmesse mit Pater Josef Költringer (Provinzial der deutschsprachigen Provinz der Oblaten des hl. Franz von Sales)
danach Agape und Zeit der Begegnung
14.00 Uhr: Impulsvortrag „Unser salesianisches Charisma für die Welt“ von Pater Herbert Winklehner. Dabei geht es unter anderem um Gott, der Liebe ist und in dessen liebender Gegenwart wir leben, um die allgemeine Berufung zur Heiligkeit, den Weg der kleinen Tugenden oder die Kirche als Einheit in der Vielfalt.
16.00 Uhr: feierliche Vesper zu Ehren des heiligen Franz von Sales
Salesianische Gemeinschaften
Zu den „salesianischen Gemeinschaften“, die in Österreich tätig sind, zählen die Schwestern der Heimsuchung Mariens, die Oblatinnen und Oblaten des heiligen Franz von Sales, die Don Bosco Schwestern, Don Bosco Salesianer und Salesianischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Missionare des heiligen Franz von Sales, das Säkularinstitut des heiligen Franz von Sales und die Gemeinschaft des heiligen Franz von Sales. Dazu kommen Freundinnen und Freunde des heiligen Franz von Sales, die sich mit den Salesianerinnen und Salesianern und deren Spiritualität verbunden fühlen, die sich mit dem Satz zusammenfassen lässt: Salesianisch leben heißt leben in der Gegenwart des liebenden Gottes in all meinem Tun … und das auf eine liebenswürdige Art und Weise, damit die Menschen, denen ich begegne, erfahren, dass Gott Liebe ist.