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Einfach da sein, ohne Worte. Auch wenn man sonst nicht helfen kann. Bei Kranken, Dementen, Gefangenen. Bei den Armen: Präsenzdienst. Dort ist ER ja auch präsent.

Der Name Gottes ist Dasein: „Ich bin, der ich bin“ (Ex 3,14). Vor dem Tabernakel oder in der stillen Zelle: „Ich bin da, Herr. Du bist noch viel mehr da als ich. Lass mich an deiner göttlichen Gegenwart teilhaben!“

Geistesgegenwart, nicht abschweifend. In der Stille das leise Säuseln hören (1 Kön 19,10). Auf den Atem konzentrieren, den Gott einhaucht, Leben schenkend (Gen 2,7). Der Herzschlag gibt den Rhythmus für das Gebet: „Herr Jesus Christus, erbarme dich unser/meiner“. Kontemplativ, aufmerksam: „Wachet und betet!“ (Mk 14,45)

Fr. Christian Mayr OSB | Stift Kremsmünster

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