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Bei einem Workshop wurde uns ein vierstufiges Lernmodell der Sozialarbeit vorgestellt. Die ersten drei Stufen lauten: „Glückseligkeit: Wir wissen nicht, dass wir nichts wissen. Abstieg in die Hölle: Wir wissen, dass wir nichts wissen. Harte Arbeit: Wir verstehen einzelne Dinge“. Auf der vierten Stufe würden wir „unbewusst kompetent agieren“. Bei den ersten drei Stufen geht es um Reflexion, die vierte betont die Präsenz und den Wert der Intuition.

Beides ist mir in der Sozialarbeit wertvoll. Mir eröffnete das Modell einen neuen Zugang zum Gleichnis des Weltgerichts (Mt 25,31f ).
Die Gerechten werden nicht behaupten, dass sie richtig gehandelt haben, sie werden fragen: „Wann haben wir dich ...?“

P. Markus Inama SJ | Mitglied des Vorstands von CONCORDIA-Sozialprojekte Superior der Jesuiten in Wien

 

 

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