Franziskanerinnen setzen in der Fastenzeit auf Friedensimpulse
Mit Friedensimpulsen wollen die Franziskanerinnen von Vöcklabruck in der Fastenzeit zum Nachdenken anregen. (c) Franziskanerinnen von Vöcklabruck
Führe ich ein friedliches Leben? Wie setze ich mich für Frieden ein? Was heißt Frieden für mich? Sind wir zum Frieden fähig? Haben wir ein Recht auf Frieden? – Mit Fragen wie diesen regen die Franziskanerinnen von Vöcklabruck in der Fastenzeit – genau ein Jahr nach Kriegsbeginn – zur Reflexion über den Frieden an.
Was bedeutet Frieden?
„Frieden kann nur stattfinden, wenn ein gemeinsamer Wille dazu da ist. Das bedeutet, dazu bereit zu sein, wenn notwendig auch die eigene Meinung, die eigenen Bedürfnisse hintanzustellen, anderen den Vortritt zu lassen, gut zuzuhören, andere Perspektiven einzunehmen“, sagt Sr. Angelika Garstenauer, Generaloberin der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. „Ich bin überzeugt davon, dass Frieden möglich ist, wenn die Bereitschaft zur Reflexion da ist. Unsere Fragen sollen Impulse sein, darüber nachzudenken, was Frieden bedeutet und was wir bereit sind, dafür zu tun.“
Kurze #friedensimpulse per Mail sollen daher zum Nachdenken anregen. Mit einer Postkarte, die gedruckt und online zur Verfügung steht, können die Denkanstöße auch weiterverbreitet werden. Auch auf Social Media setzten die Franziskanerinnen von Vöcklabruck auf das Thema „Frieden“. „Ich lade Sie herzlich ein, mitzumachen: Lassen Sie sich inspirieren! Und verbreiten Sie Friedensimpulse, regen Sie selbst ihr Umfeld an, über den Frieden nachzudenken, Frieden zu verbreiten!“, so Sr. Angelika.
Alle Informationen zu den Impulsen sind hier zu finden.
Weiterlesen:
Website der Franziskanerinnen von Vöcklabruck
[teresa bruckner]