Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • News
  • Über uns
    • Ordenskonferenz
      • Vorstand
      • Generalsekretariat
      • Diözesane Ordenskonferenzen
      • Büro
    • Institut Österreichischer Orden
    • präsent.relevant.wirksam
    • Ordenstagungen
    • Preis der Orden
    • Ordensentwicklung
    • Gesprächsinsel
  • Ordensgemeinschaften
    • Ordens-Wiki
    • Ordens-ABC
    • Ordenskürzel
    • Ordenskleidung
    • Zahlen | Daten | Fakten
    • Wimmelbild
  • Ordens-Wiki
  • Wirkungsfelder
    • Bildung
    • Gesundheit
    • Kultur
    • Begegnung
    • Spiritualität
    • Soziales
    • Mission
    • Seelsorge
    • Schöpfungsverantwortung
  • Mitmachen
    • Freiwilliges Ordensjahr
    • Berufungsg'schichten
    • Eintritt in einen Orden
    • Exerzitien
    • Gast im Kloster
    • Internationale Freiwilligendienste

  • Personalia
  • Termine
  • Presse
  • Mediathek
  • Kontakt
  • Intranet
  • Datenschutz
  • Impressum
Login

Instagram
Youtube
Facebook
hoher Kontrast
Instagram
Youtube
Facebook
  • Personalia
  • Termine
  • Presse
  • Mediathek
  • Kontakt
  • Intranet
  • Login
Orden finden
von Besuchen über
Exerzitien bis zum Kloster auf Zeit
Kennenlernen
& Mitmachen
Hauptmenü:
  • News
  • Über uns
    • Ordenskonferenz
      • Vorstand
      • Generalsekretariat
      • Diözesane Ordenskonferenzen
      • Büro
    • Institut Österreichischer Orden
    • präsent.relevant.wirksam
    • Ordenstagungen
    • Preis der Orden
    • Ordensentwicklung
    • Gesprächsinsel
  • Ordensgemeinschaften
    • Ordens-Wiki
    • Ordens-ABC
    • Ordenskürzel
    • Ordenskleidung
    • Zahlen | Daten | Fakten
    • Wimmelbild
  • Ordens-Wiki
  • Wirkungsfelder
    • Bildung
    • Gesundheit
    • Kultur
    • Begegnung
    • Spiritualität
    • Soziales
    • Mission
    • Seelsorge
    • Schöpfungsverantwortung
  • Mitmachen
    • Freiwilliges Ordensjahr
    • Berufungsg'schichten
    • Eintritt in einen Orden
    • Exerzitien
    • Gast im Kloster
    • Internationale Freiwilligendienste

hoher Kontrast
Hauptmenü anzeigen
Inhalt:
zurück
27. April 2023

Podiumsdiskussion: Konzil weiterhin nicht vollständig umgesetzt

Erzabt Korbinian Birnbacher, Vorsitzender der Österreichischen Ordenskonferenz, diskutierte am 25. April 2023 gemeinsam mit P. Andreas Batlogg SJ und Theologin Veronika Prüller-Jagenteufel in Korneuburg über Weichenstellungen und offene Punkte, die das Zweite Vatikanische Konzil hinterlassen hat.

Am 25. April 2023 fand in der Pfarre Korneuburg die Podiumsdiskussuion mit dem Titel „60 Jahre später – Was blieb übrig?“ statt. Am Podium: Erzabt Korbinian Birnbacher (2.v.l.), Veronika Prüller-Jagenteufel (3.v.r.) und P. Andreas Batlogg SJ (2.v.r.). (c) Pfarre Korneuburg

Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-65) ist nicht nur ein kirchenhistorisches Großereignis gewesen, sondern es harrt bis heute seiner vollständigen Umsetzung: Darin zeigten sich drei Theologinnen und Theologen einig, die am Dienstagabend in Korneuburg bei Wien über Visionen und Weichenstellungen des Konzils diskutierten. Auf der Haben-Seite sah die Theologin und frühere Wiener Pastoralamtsleiterin Veronika Prüller-Jagenteufel etwa ein „neues Selbstverständnis von Kirche in der Welt“ und eine „positive Sicht der Kirche auf den Menschen als Wesen der Freiheit“. Dazu zählte die Theologin auch die kirchliche Offenheit für kulturelle und religiöse Pluralität sowie eine zumindest partielle „Überwindung des Dualismus zwischen Klerus und Laien“.

Synodaler Prozess als „Erbe des Konzils“

Auf offene, nicht eingelöste Punkte wie die Frauenfrage, eine innerkirchliche Gewaltenteilung, die Fortführung der Ökumene in Richtung eucharistischer Gastfreundschaft und die immer noch ausstehende kirchliche Anerkennung der Menschenrechte verwies indes der Theologe und Konzils-Experte, P. Andreas Batlogg. Auch „das“ große Projekt von Papst Franziskus – der Synodale Prozess – könne als ein „Erbe des Konzils“ verstanden werden; gleichwohl zeigte sich Batlogg skeptisch, inwieweit die Kirche Synodalität bereits verinnerlicht habe. „Nur weil wir synodale Versammlungen abhalten, sind wir noch keine synodale Kirche“, verwies er auf eine ähnlich lautende Formulierung in der österreichischen Synthese zum Synodalen Prozess. 

Mut zu regionalen Lösungen

Insgesamt müsse das Konzil als ein „Laboratorium kollektiver Wahrheitsfindung“ verstanden werden. Diese Offenheit der Wahrheitssuche – ein „fortlaufendes Aggiornamento“ – brauche es auch heute in der Kirche. Der Synodale Prozess ziele auf diese Dynamik ab, stecke aber im Blick auf die vielen Krisen und den Vertrauensverlust in der Kirche letztlich noch in den Kinderschuhen. „Der Synodale Prozess könnte zu einer solchen positiven Erfahrung einer gemeinsamen Wahrheitssuche beitragen.“ Damit dies gelinge, brauche es den Mut zu „regionalen Lösungen“, so Batloggs Fazit.

Miteinander von Laien und Priestern bzw. Bischöfen

Bekräftigt wurde Batlogg in seiner Skepsis auch vom Erzabt von St. Peter in Salzburg, Korbinian Birnbacher. Der Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz meinte zur noch immer ungelösten Frage der an die Weihe gekoppelten Leitungsverantwortung und „Macht“ in der Kirche: Solange hier kein neues Bewusstsein im Miteinander von Laien und Priestern bzw. Bischöfen entstehe, bleibe Synodalität ein Fernziel. Skeptisch zeigte sich der Erzabt auch gegenüber den immer wieder medial lancierten Gegenüberstellungen zwischen einer Bischofs- und einer Ordenskirche. Auch in Orden gehe es oftmals nicht sonderlich demokratisch zu; hier ein Idealbild zu stilisieren und gegen eine bischöflich verfasste Kirche auszuspielen, sei verfehlt.

Österreich fehlt der Mut

Einig zeigten sich die drei Theolog:innen darin, dass der von der katholischen Kirche in Deutschland gewählte „Synodale Weg“ ein mutiger und weitaus tieferer und fundierterer Reformweg sei, als manche Kritik auch seitens österreichischer Bischöfe und Theologen suggerierten. Die Dokumente seien theologisch „tiefschürfend und bilden den Stand der Theologie ab“, betonte Prüller-Jagenteufel. In Österreich habe dazu offenkundig der Mut und der Wille gefehlt, „sich in offene Diskussionen zu begeben und auch Streit zu riskieren“.

Mit einem klaren „Nein“ antworteten Prüller-Jagenteufel und Batlogg auf die Frage, ob es heute ein weiteres Konzil benötige. Die Zeit sei noch nicht reif dafür, zu viele Dinge seien noch unerledigt, so Batlogg. Offener zeigte sich indes Erzabt Birnbacher: „Es ist höchste Zeit für ein neues Konzil“. Die Kirche befinde sich in einer ähnlich dramatischen Situation wie zu jener Zeit, als im Urchristentum die Apostel das „Apostelkonzil“ einberiefen, um wichtige Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.

„Das Konzil – die heißen Eisen? Visionen für eine lebendige Kirche“

Das Podiumsgespräch stand unter dem Titel „60 Jahre später – Was blieb übrig?“ und steht im Kontext einer Reihe von drei Diskussionsveranstaltungen in der Pfarre Korneuburg aus Anlass des 60. Jahrestages der Eröffnung des Konzils. Den Abschluss bildet eine Veranstaltung am 14. Juni unter dem Titel „Das Konzil – die heißen Eisen? Visionen für eine lebendige Kirche“ mit Prof. Hans Pock, Sr. Beatrix Mayrhofer und der „Furche“-Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl.

Quelle: kathpress


Weiterlesen:

P. Batlogg: Kirche muss Debattenkultur des Konzils wieder lernen

Statements zu 60 Jahre „Zweites Vatikanisches Konzil“

[renate magerl]

zurück

nach oben springen
Footermenü:
  • News
  • Über uns
  • Ordensgemeinschaften
  • Ordens-Wiki
  • Wirkungsfelder
  • Mitmachen

  • Personalia
  • Termine
  • Presse
  • Mediathek
  • Kontakt
  • Intranet

MEDIENBÜRO DER

ORDENSGEMEINSCHAFTEN ÖSTERREICH

 

Freyung 6/1/2/3
1010 Wien
Tel: +43 (0)1 535 12 87
Fax: +43 (0)1 535 12 87 - 30
sekretariat@ordensgemeinschaften.at
  • Datenschutz
  • Impressum
nach oben springen