Enzyklika Laudato si verknüpft neue Perspektiven
In den sechs Kapiteln breitet der Papst auf 220 Seiten eine fundamental neue Sichtweise auf die Welt und den Menschen aus. Das 1. Kapitel schaut ungeschminkt auf die Welt: "Was unserem Haus widerfährt." Im 2. Kapitel bringt er eine christliche Theologie der Schöpfung. Das 3. Kaptiel geht der "menschlichen Wurzel der ökologischen Krise" nach. Im 4. Kapitel bringt der Papst seine "ganzheitliche Ökologie". Das 5. Kaptiel enthält einige "Leitlinien für die Orientierung und Handlungen". Im 6. Kapitel schreibt der Papst von "ökologischer Erziehung und Spiritualität". Der tiefste Urgund der Unordnung gegenüber und auf dieser Welt ist ein spirtueller: "Der Mensch setzt sich an die Stelle Gottes." Die ökologische und soziale Krise gehen Hand in Hand. Der Mensch hat sienen spirtuellen Urgrund verloren.

Am Gespräch zur neuen Öko-Enzyklika nahmen neben Paloma Fernández de la Hoz Metropolit Arsenios Kardamakis, Heinz Hödl und die Direktorin der KSÖ Magdalena Holztrattner teil. Hein Hödl verweist auf das ökomensiche Klimapilgern von 17. Oktober bis 8. November 2015 von Wien nach Salzburg in Vorbereitung auf den Weltklimagipfel in Paris.
Kurzinterview mit Paloma Fernández de la Hoz (Video)
Zusammenfassender Bericht der Kathpress
[fk]
Papst Franziskus folgt keiner linearen Argumentation, sondern er vermischt gezielt verschiedene Perspektiven. Damit kritisiert und entlarvt er die heute gängige Ideologien." Das attestierte die Sozialhistorikerin, Pädagogin und Mitarbeiterin der KSÖ Dr.in Paloma Fernández de la Hoz bei der Präsentation am 24. Juni 2015 im übervollen Jesuitenfoyer in Wien der