28. Juli 2015

P. Maximilian Krenn zu den Flüchtlingen im Stift Göttweig

In einem Video zur Profil-Reportage wurde der Frage nachgegangen, wie Orden und Klöster mit der Herausforderung der derzeitigen Flüchtlingssituation umgehen. Der Prior P. Maximilian Krenn vom Stift Göttweig schildert darin die Aktivitäten und Sichtweise des Stiftes.

"Wie gehen Stifte und Klöster mit der Flüchtlingsfrage um?" - titelt das Video. "Wenn man ein großes Gebäude sieht, heißt das noch nicht, dass man den Raumbedarf kennt. Man muss hineinschauen in die jeweilige Situation." Damit spricht P. Maximilian das Klischee vieler Menschen an, "Klöster stünden leer oder haben viel freien Raum". Am Beispiel Göttweig ist zu sehen, dass es diese freien Räume nicht gibt. "Seit 25 Jahren hat das Stift Göttweig daran gearbeitet, günstigen Wohnraum zu schaffen für Menschen, die es nicht so leicht haben" - erläutert der Prior. Dadurch sind die Räulichkeiten heute sehr gut genutzt, für Zwecke der Jugend bis hin zu alten Menschen. "Wir haben uns gefragt, wo bekommen wir noch eine Familie unter." Das Stift hat Räumlichkeiten dafür frei gemacht und wird noch ein zweites Projekt realisieren. "Eine nächste Familie wird kommen und so wird es weiterlaufen." P. Maximilian spricht auch die verschiedenen Aktivitäten der Stiftspfarren in Zusammenhang mit Flüchtlingen an. Die grundsätzliche Intention sieht P. Maximilian so: "Wir wollen mit diesen Menschen in die Integration gehen, damit sie Zukunft haben."

[fk]

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