Stift Klosterneuburg unterstützt Kindernothilfe-Projekt in Honduras
Seit 2005 konnten bereits mehrere hundert Mädchen im Projekt „Querubines“ in Honduras betreut werden. Das Schutzhaus nimmt die misshandelten und verstörten Mädchen auf und hilft ihnen durch liebevolle, psychologische und auch medizinische Betreuung, ihre traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten. Zudem haben sie die Möglichkeit, wieder eine Schule zu besuchen und so eine Ausbildung zu erhalten.
„Hier geht es um den Schutz der Mädchen vor Menschenhandel und Missbrauch, aber auch um die Bewältigung der durchlebten Traumata und eine Perspektive auf ein besseres Leben“, erklärt Kindernothilfe-Österreich-Geschäftsleiter Gottfried Mernyi das Projektziel. Und betont die Bedeutung von Großspendern wie dem Stift Klosterneuburg: „Diese Hilfe ist ein sichtbares Zeichen für die Verbundenheit des Stiftes Klosterneuburg mit den Anliegen und Zielen der Kindernothilfe Österreich.“

Foto v.l.n.r.: Kämmerer Dr. Walter Simek (Stift Klosterneuburg); Mag. Annabella Priester (Kindernothilfe), Abtprimas Propst Bernhard Backovsky (Stift Klosterneuburg), Mag. Gottfried Mernyi (GF Kindernothilfe), Dir. Mag. Andreas Gahleitner (Stift Klosterneuburg). (c) Stift Klosterneuburg
Die Kindernothilfe
Die Kindernothilfe Österreich ist seit 1996 für Kinder in Not in zahlreichen Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika tätig. Projekte zur nachhaltigen Entwicklung und Beseitigung der Armutssituation sowie humanitäre Hilfe sind dabei die Schwerpunkte der Arbeit. Durch die Projekte verbessert sich das Leben der Kinder, ihrer Familien und der Dorfgemeinschaft in den ärmsten Regionen der Welt. Die Kindernothilfe arbeitet jeweils mit erfahrenen, lokalen Partnern zusammen, die mit der Kultur und den Bedürfnissen vor Ort vertraut sind. Nähere Informationen unter www.kindernothilfe.at
[rs]
Das Stift Klosterneuburg unterstützt die Kindernothilfe Österreich auch 2015 mit einer Großspende von 25.000 Euro. Das Geld geht an das Kindernothilfe-Projekt „Querubines“ in Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras. Im dortigen Schutzzentrum finden misshandelte und zur Prostitution gezwungene Mädchen Hilfe, Unterkunft, medizinische und psychologische Betreuung. Seit Jahren unterstützt das Stift dieses Projekt.