Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Orden und Laienvereinigungen im St. Klemens Hofbauer-Komitee
Gegenwärtig gehören zum Verein über 250 Mitglieder und knapp eintausend Förderer. Vor allem in den Bundesländern konnte der Verein in den letzten Jahren zahlreiche Mitglieder neu werben. In den nächsten Monaten sind die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift und die Einrichtung einer Website geplant. Anlässlich des 90. Todesjahres von Pater Wilhelm Janauschek (30. Juni), werden mehrere „Ehrentafeln“ an Orten angebracht, wo der zukünftige Wiener Selige als Seelsorger wirkte (Leoben, Wien, Oberpullendorf, Banat,…). Am 6. Mai wird auf Initiative des Vereins eine Sonderbriefmarke und ein Sonderpoststempel zum Jubiläum "Mutter von der Immerwährenden Hilfe" im Kloster Hernals ausgegeben.
Der Obmann des Komitees, P. Lorenz Voith: „Die Zusammenarbeit der Orden mit Laienvereinigungen bildet mehr denn je eine wichtige und große Herausforderung, sowohl auf der spirituellen Ebene, wie auch in vielen in- und ausländischen Projekten. Beide können sich wesentlich ergänzen.“

Foto: Der Vorstand des St. Klemens-Hofbauer Komitees mit Obmann P. Lorenz Voith
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Seit 99 Jahren ist das St. Klemens Hofbauer-Komitee, nach der Heiligsprechung von Klemens Maria Hofbauer 1909 aus der Taufe gehoben, ein staatlich eingetragener Verein. Einer der Gründungsväter: Pater Wilhelm Janauschek, dessen Seligsprechungsprozess 2014 abgeschlossen wurde. In den knapp einhundert Jahren hat der Verein zahlreiche Klemens-Kirchen im In- und Ausland finanziell unterstützt, bauliche und pastorale Projekt der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen weltweit mitgetragen und war auch wesentlich an der Errichtung des Klemens-Museums in Wien-Maria am Gestade (2014) beteiligt.