Salesianer Don Boscos: Provinzkapitel des Kinder- und Jugendordens stellte Weichen für Neues
Bezogen auf die aktuelle Flüchtlingssituation verpflichtet sich die Österreichische Provinz der Salesianer Don Boscos, alle verfügbaren Kräfte für Menschen in Not einzusetzen, die vor Krieg, Gewalt und Verfolgung flüchten. Jede Hausgemeinschaft setzt im Rahmen ihrer Möglichkeiten konkrete Schritte in den Bereichen Unterbringung und Begleitung, Bildung und Integration sowie Freizeit um. Zugleich wird durch finanzielle Unterstützung von Projekten der Salesianer in aktuellen Krisengebieten geholfen. Das Provinzkapitel überlegte, wie die salesianische Jugendarbeit in den verschiedenen Tätigkeitsfeldern auch in Zukunft gewährleistet werden kann. Pater Petrus Obermüller SDB, Provinzial der Salesianer in Österreich: „ Positiv ist, dass die jungen Salesianer in der Flüchtlingshilfe, in der Sozialen Jugendarbeit, im Volontariat, in der Salesianischen Jugendbewegung und in der Pfarr- und Schulseelsorge tätig sind und dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verantwortung übernehmen.“ In den letzten Monaten sind bei den Salesianern neue Initiativen für Flüchtlinge entstanden. Obermüller: „Auch in Zukunft wollen wir hellhörig für Nöte junger Menschen sein. Es braucht Freiraum für neue Projekte.“
Foto: Salesianer Don Bosco (Druckqualität)
[fk]
Mehrere Tage in der Karwoche 2016 haben die 25 Teilnehmer des Provinzkapitels im Wiener Don Bosco Haus die aktuellen Aufgaben der Ordensgemeinschaft beraten. Zentral bleiben Flüchtlingshilfe, Mission und die Seelsorge für die Jugend. Der Don Bosco Orden steht für "soziale Jugendarbeit" und hat darin höchte Kompetenz aufgebaut.