Internationale Tagung der Frauenorden in Rom
Im Mittelpunkt der Beratungen der 870 Leiterinnen von Ordensgemeinschaften aus allen Kontinenten stehen unter dem Motto "Für das Leben eine globale Solidarität weben" ökologische und soziale Fragen wie Flüchtlinge und Menschenhandel. Zum Abschluss der bis 13. Mai dauernden Tagung ist die Unterzeichnung einer Selbstverpflichtung auf konkrete ökologische und soziale Ziele vorgesehen. Am Donnerstag treffen die Ordensfrauen mit Papst Franziskus zusammen. Aus Österreich weiters dabei: Sr. Hilda Daurer, Sr. Angelika Garstenauer, Sr. Michaela Pfeiffer, Sr. Adelinde Grandits, Sr. Susanne Krendelsberger, Sr. Christine Daniela Jedinger und Sr. Maria Theresia Oberwalder.

Die UISG ist genauso alt wie die Vereinigung der Frauenorden Österreichs. Sie wurde 1965 gegründet. Mit der Vollversammlung schließen zugleich die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der UISG. Aus diesem Anlass veröffentlicht der Verband ein Buch mit dem Titel "Geweihte Frauen in der Kirche".
Die Internationale Vereinigung der Generaloberinnen repräsentiert einen Großteil der weltweit rund 700.000 katholischen Ordensfrauen. Sie machen mehr als zwei Drittel der insgesamt rund 900.000 Ordensleute aus. Präsidentin des Verbandes ist Carmen Sammut, Generaloberin des Ordens der Weißen Schwestern, der sich vor allem in der Mission in Afrika engagiert.
Die Facebookseite der UISG in Rom
Foto: Reinhold Sigl und Sr. Susanne Krendlsberger
[hw|
Am 9. Mai hat in Rom die 20. Vollversammlung der Internationalen Vereinigung der Generaloberinnen katholischer Frauenorden (Unione Internazionale delle Superiore Generali/UISG) begonnen. 870 Leiterinnen von Ordensgemeinschaften aus allen Kontinenten nehmen daran teil, darunter Sr. Franziska Bruckner, Generaloberin der Gemeinschaft der Franziskanerinnen Amstetten, die Vertreterin aus dem deutschen Sprachraum in der UISG.