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06. Juni 2016

Schwedische Ordensgründerin und polnischer Ordensgründer wurden heiliggesprochen

Papst Franziskus erhob in der ersten Heiligsprechungsfeier im Jahr der Barmherzigkeit 2016 Maria Elisabeth Hesselblad (1870-1957) und Jan Papczynski (1631-1701) zur Ehre der Altäre.

Papst Franziskus hat am Sonntag, 5. Juni 2016, den polnischen Ordensgründer Jan Papczynski (1631-1701) und die schwedische Ökumene-Pionierin und Judenretterin Elisabeth Hesselblad (1870-1957) heiliggesprochen. Zu der Zeremonie versammelten sich Zehntausende auf dem Peterplatz. Besonders aus Polen reisten viele Pilger an. Auf Papczynski geht die erste Ordensgründung auf polnischem Boden zurück. Die aus einer lutherischen Familie stammende Hesselblad rief in Rom eine katholische Klostergemeinschaft ins Leben, die sich besonders um die Einheit der Christen bemüht. Im Zweiten Weltkrieg bot sie zahlreichen Juden Zuflucht vor der Verfolgung.

Papst Franziskus würdigte Papczynski und Hesselblad als Christen, die trotz Ängsten und Leiden die Erfahrung der Hoffnung gemacht hätten. "Sie blieben eng mit dem Leiden Jesu verbunden, und an ihnen zeigte sich die Kraft seiner Auferstehung", sagte Franziskus. Es gehe darum, "nicht vor dem Kreuz davonzulaufen, sondern dort zu bleiben". Darin seien auch die beiden neuen Heiligen "beispielhafte Zeugen dieses Geheimnisses der Auferstehung", so der Papst.

Papczynski Gründer der Marianer

Jan Papczynski, am 18. Mai 1631 in einer Bauernfamilie im südpolnischen Podegrodzie geboren, trat nach katholischer Schulausbildung mit 23 Jahren in den Piaristen-Orden ein und nahm den Namen Stanislaus an. Schon als Seminarist mit einer herausragenden Rhetorik begabt, gewann er später einen besonderen Ruf als Prediger wie als Beichtseelsorger.

Nach einer Berufungskrise, die Papczynski selbst als "langes Martyrium" bezeichnete, bat er 1669 um die Lösung seiner Ordensgelübde und gründete eine neue Gemeinschaft, Keimzelle der späteren Kongregation der Marianer (Regularkleriker Mariens von der Unbefleckten Empfängnis). Es ist der erste Orden, der in Polen selbst entstand.

1673 billigte der Bischof von Posen die Regel der neuen Gemeinschaft, 1679 erkannte er sie als Ordensgemeinschaft auf Diözesanebene an. Ihre Ziele waren nach dem Willen Papczynskis die Marienverehrung und das Gebet für Verstorbene. Während zuerst eine zurückgezogene Lebensweise im Vordergrund stand, sah die Gemeinschaft später ihre Aufgabe stärker im Verkündigungsdienst.

Um die Anerkennung des Ordens durch Papst Alexander VIII. (1689-1691) zu erbitten, brach Papczynski 1690 zu einer Fußwallfahrt nach Rom auf, erreichte die Stadt aber erst nach dem Tod des Papstes. Da die Sedisvakanz fast ein halbes Jahr dauerte, musste er unverrichteter Dinge zurückkehren. Die päpstliche Anerkennung erfolgte 1699 durch Innozenz XII.

Am 6. Juni 1701, mehr als 30 Jahre nach Gründung der Gemeinschaft, legte Papczynski die feierlichen Gelübde in seinem eigenen Orden ab. Wenige Monate später, am 17. September 1701, starb er in Gora Kalwaria.

Gerechte unter den Völkern und Ökumene-Pionierin Hesselblad

Elisabeth Hesselblad wurde am 4. Juni 1870 als fünftes von 13 Kindern im schwedischen Faglavik geboren. Ihre Eltern waren evangelisch, sie selbst wurde in einer lutherischen Kirche getauft. Mit 18 Jahren wanderte sie in die USA aus, um ihre Familie finanziell zu unterstützen, und absolvierte in New York eine Ausbildung zur Krankenschwester.

Unter dem Eindruck persönlicher Begegnungen trat sie 1902 zur katholischen Kirche über. Bei einem Romaufenthalt wurde sie in Rom in der Kirche der schwedischen Heiligen Birgitta gefirmt. 1904 ließ sie sich mit Sondererlaubnis des Papstes in der zu der Kirche gehörenden Casa Santa Brigida - damals Karmelitinnen-Konvent - an der Piazza Farnese nieder.

1911 beschloss Hesselblad die Neugründung eines Klosters in der Tradition der heiligen Birgitta. Leitend war von Anfang an auch eine ökumenische Ausrichtung. 1919 nahm sie drei junge Britinnen als erste Mitglieder der neuen Gemeinschaft auf. Während des Zweiten Weltkriegs beherbergte ihr Konvent in Rom zahlreiche jüdische Flüchtlinge. Die israelische Holocaust-Gedenkstätte ehrte Hesselblad dafür 2005 als "Gerechte unter den Völkern".

Am 25. April 1957 starb Hesselblad in Rom. Im April 2000 wurde sie von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) seliggesprochen.

Beide Ordensgemeinschaften haben keine eigene Niederlassung in Österreich.

 

Foto: Marianer
[ms]

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