Der Tag des Denkmals in Österreichs Klöstern
Ziel des "Tag des Denkmals" ist es, auf die Bedeutung des kulturellen Erbes aufmerksam zu machen. Mehre österreichische Klöster zeigen an diesem Tag bei Sonderführungen mit Kustoden und Restauratoren unbekannte und neu renovierte Teile ihres Hauses,
Beteiligt sind in der Steiermark in Stift Rein, in Tirol in Stift Stams, in Salzburg in St. Peter (Margarethenkapelle und Petersfriedhof), in Oberösterreich in Stift Kremsmünster. In Stift Göttweig nimmt man die jüngsten Dachrenovierungen zum Anlass für eigene Dachbodenführungen, bei denen man barocke Handwerkskunst der Zimmerleute und Dachdecker bestaunen kann. Weitere Sonderführungen und -programme bieten die niederösterreichischen Stifte Altenburg, Klosterneuburg und Zwettl sowie in Wien die Salvatorianer in der Michaelkirche und die Kapuziner in der Kaisergruft.
"Gemeinsam unterwegs" ist man in Kärnten auch entlang des Benedikt-Pilgerwegs von der Wallfahrtskirche Maria Loreto in St. Andrä bis zum Stift St. Paul im Lavanttal.
Stift Wilhering lädt ein zu einer geführte Wanderung durch einst kaiserliches Jagdgebiet von der Stiftskirche zur Wallfahrtskirche „Maria zum guten Rat“ in Dörnbach.
Mehr Info: Referat für die Kulturgüter der Orden
[rs]
Am letzten Sonntag im September (also heuer am 25. September) findet der "Tag des Denkmals" statt. Dieser wird vom Bundesdenkmalamt organisiert und ist der österreichische Beitrag zu den European Heritage Days. Zahlreiche österreichische Klöster beteiligen sich an diesem internationalen Kulturevent. Das heurige Motto lautet "Gemeinsam unterwegs".