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14. Oktober 2016

Mehr Empathie und Engagement

Der 31. Begegnungstag der salvatorianischen Gemeinschaften fand am 8. Oktober 2016 statt. Mehr als 130 Ordensleute und Laien waren in die kleine Gemeinde Margarethen am Moos gekommen. Das Impulsreferat hielt P. Franz Helm, Generalsekretär der Superiorenkonferenz der männlichen Orden Österreichs. Er sprach über das Thema „Barmherzigkeit, nicht Opfer.“ Sein Credo lautet: Glaube und soziales Engagement gehören zusammen.

Neben seinem neuen Job als Pfarrer der Pfarre Sankt Michael in Wien I ist P. Erhard Rauch auch für das Wetter zuständig – so besagt das zumindest die interne Fama. Und an jenem Samstag hatte der ehemalige Generalsekretär der Ordensgemeinschaften Österreich einen guten Draht nach oben. Denn der liebe Gott hatte für seine Bitte ein offenes Ohr und schenkte den rund 130 Ordensleuten und Laien aus der salvatorianischen Familie strahlend schönes Wetter für den Begegnungstag in der Pfarre Margarethen am Moos. Einzig die tieffliegenden Flugzeuge störten ein wenig die Idylle – doch wenn man dann (unbewusst) nach oben blickte, konnte man den Blick gleich noch höher schweifen lassen und sich denken: Danke, Herr, für den Sonnenschein.
Provinzial P. Josef Wonisch und P. Franz Tree begrüßten ihre Gäste und machten auf die kleine Wanderausstellung zum Thema „Ware Mensch“ aufmerksam, die man dort aufgebaut hatte und in der Fakten und Daten zum Thema Menschenhandel präsentiert wurden.

Glaube und soziales Engagement

Anschließend ging es zum gegenüberliegenden Schloss, wo P. Dr Franz Helm, Generalsekretär der Superiorenkonferenz Österreich (und in dieser Funktion Nachfolger von P. Erhard Rauch), ein Referat zum Thema „Barmherzigkeit, nicht Opfer“ hielt. Seine Eckpunkte: Glaube und soziales Engagement gehören zusammen.

P. Helm zitiert dabei aus der Rede von Papst Franziskus vor den Volksbewegungen aus aller Welt in Bolivien im Juli 2015: „Sie, die Unbedeutendsten, die Ausgebeuteten, die Armen und Ausgeschlossenen, können viel und tun viel. Ich wage, Ihnen zu sagen, dass die Zukunft der Menschheit großteils in Ihren Händen liegt, in Ihren Fähigkeiten, sich zusammenzuschließen und kreative Alternativen zu fördern, im täglichen Streben nach den „drei T“ (trabajo, techo, tierra – Arbeit, Wohnung, Grund und Boden) und auch in Ihrer Beteiligung als Protagonisten an den großen Wandlungsprozessen auf nationaler, regionaler und weltweiter Ebene. Lassen Sie sich nicht einschüchtern!“

Jesus sei ein Freund der Sünder und der Zöllner gewesen, und in seinem ersten Interview antworte Franziskus auf die Frage, wer Jorge Bergoglio sei, mit den Worten: „Ich bin ein Sünder“. Wir brauchen Barmherzigkeit, nicht Opfer und immer mehr Opfer – seien es tote Zivilisten im Krieg in Syrien oder Irak, tote Flüchtlinge im Mittelmeer an den EU-Außengrenzen oder armutsgefährdete Mindestsicherungs-Bezieher in Österreich oder anderen EU-Ländern, denen vom Mindesten zum Leben auch noch etwas weggenommen wird, so P. Helm.

Widerstand gegen technokratisches Weltbild

Und der Steyler Missionar verwies auf Laudato Si Nr. 13 – Gott hat seine Schöpfung nicht verlassen! Der Mensch müsse in Widerstand gegen das technokratische Weltbild treten, wo sich der Mensch an Gottes Stelle setzt und meint, alles sei machbar und technisch lösbar. Das Soziale darf nicht vom Ökologischen getrennt werden, im Gegenteil: Wir müssen den Schrei der Armen und der Erde hören!
Es mache keinen Sinn, mutlos zu werden oder zu verzweifeln, denn „Gott verlässt uns nicht. Niemals macht er in seinem Plan der Liebe einen Rückzieher, noch reut es ihn, uns erschaffen zu haben. Die Menschheit besitzt noch die Fähigkeit zusammenzuarbeiten, um unser gemeinsames Haus aufzubauen. Ich möchte allen, die in den verschiedensten Bereichen menschlichen Handelns daran arbeiten, den Schutz des Hauses, das wir miteinander teilen, zu gewährleisten, meine Anerkennung, meine Ermutigung und meinen Dank aussprechen.“
Barmherzigkeit – nicht Opfer bedeute eine Notwendigkeit des Verzichts, aus Haltung und Empfinden der Barmherzigkeit heraus. Doch letztendlich könne man auch eine neue Lebensqualität in der Naturverbundenheit, in der Entschleunigung und ja, auch im ruhigen Gewissen finden. Wider die Gleichgültigkeit – hin zur Empathie und zum Engagement!
„Sind wir in diesem Sinn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Salvators, des Erlösers. Möge der Salvator, möge das Göttliche Wort uns dazu segnen!“ – mit diesen Worten schloss P. Helm seinen Vortrag.

Der Begegnungstag fand seinen stimmungsvollen Abschluss mit einer Messe in der Pfarre Trautmannsdorf, die von den „beiden Franzen“ P. Helm und P. Tree zelebriert wurde.

[rs]

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