Neu gesendet und frisch vernetzt
Die sieben Juniorinnen mit den beiden Referenten und ihrer Begleiterin. (c) Sr. Rita Kitzmüller
Gottesbild - Berufung - Sendung
Sieben Juniorinnen haben sich vom 10. bis 14. Juli 2020 in Linz eingefunden. Wie für die Emmausjünger wurde der Austausch zum gegenseitigen Geschenk, angeleitet und angestoßen durch Impulse von P. Hubert Lenz (Pallottiner) und seiner Mitarbeiterin Fr. Manuela Helbig.
Selbstbewusst, gebildet und authentisch
Zum ersten Mal wurden sie dabei von der Sr. Rita Kitzmüller (Elisabethinen) begleitet, die voll des Lobes für die jungen Ordensfrauen war. „Sie sind alle selbstbewusst, gut gebildet und sehr authentisch – einfach tough“, erzählt sie schmunzelnd. Die vier Tage waren dicht aber bereichernd und sie habe es genossen, „einfach da sein und begleiten zu können“.
Sr. Rita habe während der Tage gemerkt, wie wichtig den Frauen der Austausch untereinander ist – besonders da sich gezeigt habe, dass obwohl die jungen Schwestern aus verschiedenen Gemeinschaften mit unterschiedlichen Charismen stammten, sie doch mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen haben. Dazu gehören auch Themen wie die Überalterung in den Gemeinschaften aber auch das äußere Umfeld. „Darüber in einer kleinen Runde zu reden, mit Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, ist einfach eine Bereicherung.“
Aber: „Ganz klar stand bei dem Treffen für alle die Frage nach dem persönlichen Leben und der eigenen Christusnachfolge im Vordergrund.“
Gestärkt vom gemeinsamen Gebet und dem einfachen Beisammensein, ging es neu gesendet und frisch vernetzt zurück in den Alltag.
[elisabeth mayr]