Salesianerpater wird neuer Jugendseelsorger in Innsbruck
P. Peter Rinderer freut sich auf viele neue persönliche Begegnungen als neuer Jugendseelsorger der Diözese Innsbruck. (c) Don Bosco/Matthias Petz
P. Peter Riederer wird neuer Jugendseelsorger in der Diözese Innsbruck. Der gebürtige Vorarlberger freut sich schon auf seine neue Aufgabe, die er ab 01. September 2021 antreten wird, für die er auch schon konkrete Vorstellungen hat: „In der Nach-Corona-Zeit ist es besonders wichtig die Gemeinschaft wieder zu stärken. Manche digitalen Formate werden uns sicher erhalten bleiben.“
Dennoch freut er sich besonders auf persönliche Begegnungen: „Gerne bringe ich als Jugendseelsorger das ein, was ich selber gerne tue wie reisen, in der Natur sein und sporteln.“ Für ihn ist der erste Schritt das Zuhören: „Was beschäftigt Kinder und Jugendliche? Welche Erfahrungen haben sie mit Gott gemacht? Welche Träume haben sie?“ Diesen Fragen will er sich nun diözesanweit widmen.
Er übernimmt diese Aufgabe von Kidane Korabza, der weiterhin als Pfarrprovisor in Silz und Kühtai tätig bleibt und seinem Nachfolger Rosen streut: „Mit ihm haben wir einen guten Jugendseelsorger gefunden, denn er bringt als Don Bosco Priester viel Erfahrung mit. Ich wünsche ihm viel Freude und bereichernde Begegnungen.“
P. Peter Rinderer. (c) Don Bosco/Foto Ruth
Zur Person
Pater Peter Rinderer SDB, geboren 1986, ist in Thüringerberg (Vorarlberg) aufgewachsen. Nach der HTL-Matura wurde er Freiwilligenhelfer in einem Straßenkinderprojekt der Salesianer in Tijuana (Mexiko). 2009 trat er in die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos ein und studierte Philosophie und Soziale Arbeit in Benediktbeuern (Bayern).
In Wien qualifizierte er sich neben dem Theologiestudium in den Bereichen Sozialmanagement und Medienarbeit weiter und empfing 2018 die Priesterweihe. Seit 2014 begleitet er bei "VOLONTARIAT bewegt" junge Erwachsene, die als Freiwillige in Don Bosco Projekten weltweit tätig sind. Seit 2019 leitet er das Schülerheim Don Bosco Fulpmes und unterrichtet an der HTL Fulpmes.
[elisabeth mayr]