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Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis - Grazer Schulschwestern

Generaloberin: Sr. Mag. Petra Rosenberger FIC

Adresse: 8020 Graz, Georgigasse 84
Telefon: +43 316 583 34 1
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http://www.franziskanerinnen-graz.at/


Provinzoberin: Sr. Mag. Sonja Dolesch FIC

Adresse: 8010 Graz, Kaiser-Franz-Josef Kai 16
Telefon: +43 316 824 14 9
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http://www.franziskanerinnen-graz.at/


Geschichte

Kurzbeschreibung

Unsere Kongregation, hervorgegangen aus einer Gruppe des weltlichen Dritten Ordens, zunächst dem Unterricht und der Erziehung der weiblichen Jugend gewidmet, soll nach dem Wort der Mutter Gründerin zu allem bereit sein, wozu die Kirche sie braucht, soweit das in ihrer Kraft liegt.

In franziskanischer Einfachheit, in Freude und Aufgeschlossenheit wollen wir dem Rufe Gottes und dem Auftrag der Kirche Folgen, ob in Erziehung und Unterricht, in der Kranken- und Armenpflege, in der Pastoral oder in der Missionsarbeit. So versuchen wir mitten in der Welt ein Leben nach den evangelischen Räten, nach der Regel des klösterlichen Dritten Ordens und unserer Konstitutionen zu verwirklichen.

Das heilige Evangelium unseres Herrn Jesus Christus ist die eigentliche Grundlage unseres Lebens. Aus der Feier der Eucharistie fließt uns wie aus einer nie versiegenden Quelle Gnade zu, denn hier begegnen wir Christus in Wort und Sakrament. Darum sind wir dankbar, uns durch diese Kraftquelle erneuern und stärken zu können. Nicht nur in der Feier der Eucharistie nehmen wir teil am Priestertum Christi, sondern auch im Vollzug des göttlichen Offiziums, das auch Franziskus zum Lobpreis des Schöpfers gern mit seinen Brüdern verrichtete.

Mit dem Beistand des Heiligen Geistes und unter dem Schutz unserer besonderen Ordenspatrone – Mariä der Unbefleckten Empfängnis und des heiligen Franziskus – wollen wir uns mit aller Kraft bemühen, die Frohe Botschaft durch unser Leben zu verkünden. In den frühen Jahren des 19. Jahrhunderts bestand in Graz eine private Mädchenschule, errichtet von Anna Engel. Die durch ihre Tätigkeit und Uneigennützigkeit das Vertrauen der Schulvorgesetzten und er Grazer Bürger gewann. So bekam ihre Schule einen guten Ruf. Nach ihrem Tod hatte sie eine ebenso ausgezeichnet Nachfolgerin, Amalia Lampel, die auch tugendhafte und tüchtige Lehrerinnen als Gefährtinnen um sich sammelte und bald den Gedanken fasste, mit ihnen eine religiöse Gemeinschaft zu bilden.

Bevor der erste Schritt zu diesem Vorhaben getan werden konnte, starb Amalia Lampel. Vorsteherin der Schule wurde nun eine Schwester der Verstorbenen, Antonia Lampel, die von gleicher Gesinnung beseelt war. Sie zögerte nicht, das Vorhaben ihrer Schwester Amalia zu verwirklichen. Antonia wandte sich an den Bischof, um ihm ihren Plan vorzulegen. In einem Schreiben („Magna Charta“) bat sie, mit ihren Gefährtinnen ein religiöses Leben führen zu dürfen in einer kirchlich bestätigten Gemeinschaft nach der Regel des Dritten Ordens des heiligen Franziskus, dem sie alle schon angehört hatten. Bischof Zängerle willfahrte freudig ihrem Wunsch und unternahm die notwendigen Schritte, dass das zu gründende Institut kirchlich und staatlich anerkannt würde.

Mit Reskript vom 15. Juli 1843 genehmigte Papst Gregor XVI. die Errichtung des Institutes und die vorgelegten Statuten. So gründete Antonia Lampel (Mutter Franziska) am 29. September 1843 mit Hilfe des Fürstbischofs Roman Sebastian Zängerle in Graz unsere Ordensgemeinschaft, die unter seiner Leitung stand und ein diözesanes Institut war. Seit 1857 wurden laufend neue Filialen in der Steiermark und auch in anderen Ländern sowie in Missionsgebieten gegründet. 1929 wurde die Kongregation als Institut päpstlichen Rechtes anerkannt.

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