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Geschichte
Kurzbeschreibung:
Die „Schwestern vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem“ (kurz „Deutschordensschwestern“) sind – wie schon der Name sagt – dem Deutschen Orden angeschlossen. Ihr Oberhaupt ist der jeweilige Hochmeister des Deutschen Ordens, bei dessen Wahl die Schwestern stimmberechtigt sind.
Die Anfänge des Deutschen Ordens und damit auch der Deutschordensschwestern reichen zurück in die Kreuzzugszeit, als namentlich nicht bekannte Bürger von Bremen und Lübeck ein „Deutsches Haus St. Mariens in Jerusalem“ gründeten zur Pflege erkrankter und hilfsbedürftiger Pilger und Kreuzfahrer deutscher Zunge.
Der Schwesternzweig des Deutschen Ordens ist auf das engste mit der Geschichte des Ordens und seinem Auf und Ab im Laufe der Jahrhunderte verbunden. In der Reformationszeit abgestorben, wurden die Deutschordensschwestern um die Mitte des 19. Jahrhunderts von Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Maximilian-Joseph von Österreich-Este. Und P. Peter Rigler wiederbelebt. Seither wirkt der weibliche Ordenszweig zusammen mit den Deutschordenspriestern und den Familiaren der Deutschen Orden auf allen Gebieten der Caritas (Krankenpflege, Schulen, Altenheime, Kindergärten, Pfarrseelsorge, Führung einer Kuranstalt) im Sinne der Gründer. „Heilen und Helfen“ unter dem Zeichen des schwarzen Kreuzes auf weißem Grund.