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Kreuzherren: Saisoneröffnung der Offenen Karlskirche

Am Donnerstag, dem 11. Mai, laden die Kreuzherren ab 19:00 Uhr zur feierlichen Eröffnung der Sommersaison der Offenen Kirche ein. Ab dann sind die Türen der Wiener Karlskirche wieder jeden Donnerstag für Besucher:innen, Betende und alle, die Interesse an der Kirche haben, geöffnet. "Ganz Wien ist eingeladen! Ich freue mich, Ihnen zu begegnen!", so Rektor P. Marek Pucalik.

Offene Kirche: Ab Donnerstag, dem 11. Mai, ist die Wiener Karlskirche während des Sommers jeden Donnerstagabend für die Öffentlichkeit geöffnet. (c) Unsplash/Eric Hong

Offene Kirche: Ab Donnerstag, dem 11. Mai, ist die Wiener Karlskirche während des Sommers jeden Donnerstagabend für die Öffentlichkeit geöffnet. (c) Unsplash/Eric Hong

Oft begleitet von Live-Musik, manchmal aber auch in Stille, möchten die Kreuzherren zeigen, dass die Türen der Karlskirche während der Sommersaison für alle geöffnet sind. Während in der Kirche die Begegnung mit Gott im Mittelpunkt steht, geht es vor der Kirche um das Zwischenmenschliche. Unter den Säulen der Karlskirche werden jeden Donnerstagabend Bier, Wein und sonstige Erfrischungen angeboten. Der Reinerlös kommt dem Essensausgabeprojekt „Karlsküche“ zugute.

Stimmungsvoller Saisonbeginn

"Heuer möchten wir erstmals die Saison besonders stimmungsvoll eröffnen", macht P. Marek Lust auf einen Besuch einer der schönsten Kirchen Wiens. "Unsere Nachbarn aus der Argentinierstraße, die Burschen von Verum Gaudium, werden uns musikalisch unterstützen und vor unserem Gotteshaus House-Musik auflegen." Eigens aus diesem Anlass wird es diesmal auch eine Cocktailbar geben. Mit freundlicher Unterstützung der Brauerei Ottakring, für die sich der Ordensmann explizit bedankt, wird natürlich auch das ein oder andere Bier ausgeschenkt. 

Saisonbeginn: Anlässlich des Eröffnungsfests wird es am Donnerstag, dem 11. Mai, auch eine Cocktailbar geben. (c) Pixabay/Bridgesward

Saisonbeginn: Anlässlich des Eröffnungsfests wird es am Donnerstag, dem 11. Mai, auch eine Cocktailbar geben. (c) Pixabay/Bridgesward

Karlskirche als Zentrum für Bedürftige und Notleidende

1732 holte Kaiser Karl VI. den Kreuzherrenorden mit dem Roten Stern zu Prag nach Wien. Ein Jahr später übergab er ihnen die Seelsorge der nach der Pest-Pandemie errichteten Karlskirche. Die Kreuzherren sollten die Kirche auf ewige Zeiten verwalten - unter anderem unter der Bedingung, dass sich der Orden als karitative Gemeinschaft ganz besonders der Bedürftigen und Notleidenden annimmt.


Weiterlesen:

Einladungsflyer

Ritterorden der Kreuzherren mit dem roten Stern

[markus lahner]

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