Von 20. – 24. März 2023 fand in Laab im Walde die Tagung der deutschsprachigen Generaloberinnen statt. Am Programm standen u.a. die Neuwahl der Vertreterinnen in der Internationalen Vereinigung von Generaloberinnen (UISG) sowie zwei Studientage mit Sr. Christine Rod zum Thema „Verwundbarkeit und Wandel umarmen“.
Die deutschsprachigen Vertreterinnen in der Internationalen Vereinigung von Generaloberinnen (UISG). v.l.: Sr. Rita-Maria Käß (Ritaschwestern; Ersatzdelegierte für Deutschland), Sr. Johanna Vogl (Schwestern vom Göttlichen Erlöser; Delegierte für Österreich), Sr. Katharina Hemmers (Dominikanerinnen von Bethanien; Delegierte für Deutschland), Sr. Franziska Bruckner (Franziskanerinnen von Amstetten, Ersatzdelegierte für Österreich) und Sr. Marie-Marthe Schönenberger (Barmherzige Schwestern vom Hl. Kreuz; Delegierte für Schweiz und Luxemburg).
Neuwahl der Delegierten in der UISG
Zu den neuen Delegierten der deutschsprachigen Generaloberinnen in der Internationalen Vereinigung von Generaloberinnen (UISG) wurden gewählt:
- Sr. Johanna Vogl (Schwestern vom Göttlichen Erlöser) für Österreich
- Sr. Katharina Hemmers (Dominikanerinnen von Bethanien) für Deutschland
- Sr. Marie-Marthe Schönenberger (Barmherzige Schwestern vom Hl. Kreuz) für Schweiz und Luxemburg
Ersatzdelegierte sind:
- Sr. Franziska Bruckner (Franziskanerinnen von Amstetten) für Österreich
- Sr. Rita-Maria Käß (Ritaschwestern) für Deutschland
Die fünf Generaloberinnen vertreten nun die Konstellation Europa C2 der Internationalen Vereinigung von Generaloberinnen (UISG).
Neben Kennenlernen, Erfahrungsaustausch und Information gab es auch zwei Studientage zum Thema „Verwundbarkeit und Wandel umarmen“.
Warum es sich lohnt, dieses „verrückte“ Leben zu wählen
In Anlehnung an die weltweite Tagung im Mai 2022 zu diesem Thema, leitete Sr. Christine Rod zwei Studientage zum Thema „Verwundbarkeit und Wandel umarmen“. Die Situation der Orden in Mitteleuropa ist nicht einfach, aber im gemeinsamen Erkunden der verschiedenen Dimensionen von Wandlungen und Umbrüchen, hat sich doch vieles gezeigt, was Hoffnung macht, was sinnvoll ist und warum es sich lohnt, dieses „verrückte“ Leben nach wie vor zu wählen und zu leben. Ermutigend war auch ein Gedanke von Präsident Theodor Roosevelt aus dem Jahr 1910, mit einer bemerkenswerten Unterscheidung: Wer Leitung und Verantwortung übernimmt, setzt sich aus und macht sich angreifbar. Das bringt Verwundbarkeit mit sich. Aber sich zu schonen und sich nicht auszusetzen – das ist Schwäche.
"Es waren Tage mit Stärkung und Bestärkung", so Sr. Christine Rod, die die beiden Studientage zum Thema leitete.
Austausch und Netzwerk
Die Tagung der deutsschprachingen Generalleiterinnen diente auch dem Austausch von Erfahrungen und Informationen. Die Ordensfrauen konnten sich zu ihren Aufgaben und Herausforderungen in den Leitungsfunktionen der Ordensgemeinschaften austauschen.
[sr. christine rod & renate magerl]