Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck setzen einen Schwerpunkt im Bereich des Umweltschutzes. In der soeben erschienen Ausgabe des FranziskanerinnenMagazins geht es unter anderem um den ökologischen Fußabdruck der Ordensgemeinschaft, um radikalen Aktivismus in Museen und die positiven Seiten des Verzichts.
Die aktuelle Ausgabe des Magazins der Franziskanerinnen von Vöcklabruck rückt das Thema Schöpfungsverantwortung in den Blick. Das Magazin erscheint zweimal jährlich und kann auch online gelesen werden.
Franziskanische DNA
Respektvoll mit der Umwelt und den Menschen umzugehen ist in die franziskanische DNA geschrieben. Was bedeutet Nachhaltigkeit, in welchen Bereichen kann man nachhaltig handeln und was sind die Konsequenzen? Wann ist Verzicht sinnvoll? Warum sollen und wie können wir Menschen Verantwortung für die Schöpfung Gottes übernehmen? Darum geht es in der aktuellen Ausgabe des FranziskanerinnenMagazins.
Seit vielen Jahrzehnten in der Schöpfungsverantwortung engagiert
„Als franziskanische Ordensgemeinschaft ist es uns sehr wichtig, unsere Schöpfungsverantwortung wahrzunehmen“, sagt Sr. Angelika Garstenauer, Generaloberin der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Schon vor 22 Jahren hat der Orden deshalb einen Arbeitskreis eingerichtet, dessen Mitglieder sich intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit, Ökologie, Fairtrade und Regionalität auseinandersetzen. „Wir bemühen uns, in unserer Gemeinschaft Entscheidungen mit Blick auf diese Themen zu treffen“, betont Sr. Angelika Garstenauer.
Verantwortung im Alltag leben
Diese Verantwortung leben die Franziskanerinnen von Vöcklabruck in vielen Bereichen des Alltags: Von den Küchen in den Konventen, in denen auf Regionalität, Ökologie und Fair-Trade wert gelegt wird, bis zur nachhaltigen Forstwirtschaft in ihrem Waldbesitz. Und selbstverständlich auch im täglichen Miteinander. Sr. Angelika Garstenauer: „Ein sorgsamer Umgang, Achtung, Wertschätzung der Schöpfung bedeuten auch, die Würde des Menschen in allen Lebensbereichen zu achten und wertschätzend mit jedem Geschöpf umzugehen.“
Weitere Themen im FranziskanerinnenMagazin:
Der Ökologische Fußabdruck der Ordensgemeinschaft: Die Energie- und Umweltmanagerin Andrea Goerth von der Firma mitPlan GmbH, hat den Orden bei einer Erhebung des ökologischen Fußabdrucks der Ordensgemeinschaft und Erarbeitung einer Entscheidungsmatrix für nachhaltiges Handeln begleitet.
Radikaler Aktivismus in Mussen: Ida Auzinger und Jakob Schwarz, Schüler:innen der 7. Klasse des WRG/ORG der Franziskanerinnen in Wels, machen sich Gedanken über Für und Wider von radikalem Aktivismus in Museen im Namen des Klimaschutzes.
Die positiven Seiten des Verzichts: Generalvikarin Sr. Teresa Hametner, schreibt in ihrer Kolumne über den Verzicht und seine positiven Seiten.
Das Magazin der Franziskanerinnen von Vöcklabruck erscheint zweimal jährlich in einer Auflage von rund 4.000 Stück. Jede Ausgabe widmet sich einem Schwerpunktthema. Die aktuelle Ausgabe kann hier online gelesen werden. Interessierte können das FranziskanerinnenMagazin kostenlos abonnieren: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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[renate magerl]