Orden setzen rotes Zeichen gegen Christenverfolgung
Das Stift St. Florian beim Red Wednesday 2021. (c) Ronald Winkler
Propst Holzinger: "Starke Symbolik"
Die Farbe steht für das Blut der getöteten Christ:innen. Mehr als 260 Millionen sind aktuell von Verfolgung, Diskriminierung und Gewalt aufgrund ihres Glaubens weltweit betroffen. Für Propst Johann Holzinger vom Stift St. Florian ist es deswegen ganz selbstverständlich, ein sichtbares Zeichen zu setzen: „Religionsfreiheit ist ein ebenso grundlegendes Menschenrecht wie die Meinungsfreiheit und die Gewissensfreiheit, sie muss in allen Ländern der Welt geschützt sein. Deshalb ist es uns im Stift ein Anliegen, mit dieser starken Symbolik auf dieses Thema aufmerksam zu machen.“
Stifte und Klöster, die ihre Außenfassade rot beleuchten:
Stift Vorau, Stift Reichersberg und Stift Geras beim Red Wednesday 2021. (c) Kirche in Not
Stift Admont
- Stift Lambach
- Stift Reichersberg
- Stift Geras
- Stift Vorau
- Frankziskanerkirche Hall in Tirol
- Herz-Jesu-Kloster in Hall
Weitere Aktionen:
Im Missionskloster Wernberg findet am 16. November ein Gebetsabend für verfolgte Christ:innen statt. Die Erzabtei Maria Plain und die Benediktinerinnen von Nonnberg in Salzburg feiern einen Gottesdienst für Christen in Not.
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[elisabeth mayr-wimmer]