Sr. Monika Zangerle als Generalpriorin wiedergewählt
Bischof Benno Elbs gratuliert Generalpriorin Sr. Monika Zangerle. (c) Strieder
Sr. Monika Zangerle von der Union der Dominikanerinnen in Bregenz-Marienberg wurde erneut zur Generalpriorin gewählt. Sie ist seit 2010 im Amt und tritt nun ihre vierte Amtsperiode an. Diözesanbischof von Feldkirch, Benno Elbs, war bei der Wahl anwesend und überreichte als einer der ersten Gratulaten einen Blumenstrauß.
Zur Person:
Sr. Monika Zangerle wurde am 22. Dezember 1939 in Mittenwald (Bayern) geboren. Sie ist in Innsbrucker Stadtteil Saggen aufgewachsen und ging dort in die Schule der Barmherzigen Schwestern, bevor sie für zwei Jahre die Schule und das Internat der Dominikanerinnen in Bregenz besuchte. Am 5. Jänner 1961 trat sie in den Orden ein. Es folgten die Erste Profess 1963 und Ewige Profess 1965. Sie war dann als Erzieherin im Internat in Bregenz tätig, holte nebenbei die Matura nach, machte die Lehramtsprüfung und nach einem Jahr Aufenthalt in England unterrichtete sie Englisch an ihrer alten Schule.
Im Dezember 1987 wurde sie als Priorin in die Niederlassung nach Tessin gerufen, wo sie 24 Jahre blieb. Die Niederlassung wurde schließlich 2010 geschlossen. Sr. Monika Zangerle wurde im selben Jahr zur Generalpriorin in Bregenz gewählt und 2014, 2018 und zuletzt jetzt 2022 in diesem Amt bestätigt.
Ihr Vater Ignaz Zangerle gründete das Katholische Bildungswerk in Tirol.
Der Konvent in Graz war der Wahl über Zoom dabei. (c) Strieder
Die Union der Dominikanerinnen wurde 1968 gegründet, als sich sechs Klöster der Dominikanerinnen in Österreich und der Schweiz zusammenschlossen. Heute sind es noch zwei Niederlassungen, die Dominikanerinnen in Bregenz-Marienberg und Graz. Die Ordensfrauen gestalten ihr Leben nach den Werten des Evangeliums und den Grundsätzen des Ordensgründers Dominikus. Sie sind vor allem im Schulwesen und Internat (Schulen Marienberg), Seminarhaus, Hospizbewegung und Seniorenseelsorge tätig.
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[elisabeth mayr]