Gemeinsam etwas in die Wege bringen, das ist für viele Orden, die in Gemeinschaft leben und wirken, selbstverständlich. Im neuen ON schauen wir uns deswegen verschiedene Projekte an, die abseits vom Gewohnten etwas #gemeinsam bewegen. Aus dem Inhalt des Heftes.
Aus dem Inhalt:
Über Grenzen und Nationalitäten hinweg denken
Die Jesuiten stehen 2021 vor großen Änderungen: Im April 2021 wird die neue zentraleuropäische Provinz gebildet, die sich über die Ländergrenzen hinaus erstreckt. Der Zusammenschluss war notwendig geworden, weil der Nachwuchs fehlte, aber gleichzeitig war es auch ein Zurückgehen zum Gründungscharisma. P. Bernhard Bürgler, neuer Provinzial der zentraleuropäischen Provinz, im Gespräch mit Georg Nuhsbaumer, Organisationsentwickler im Kardinal König Haus.
Hier ist das gesamte Gespräch nachzulesen. Es ist auch ein Film zum Gespräch entstanden.
Freiwillige Unruhestifter
Ordensleute wollen etwas bewegen, seien vielleicht sogar Unruhestifter, schreibt Sr. Christine Rod über das Thema des Heftes. #gemeinsam bewegen, das fast #gemeinsam Wege suchen gelautet hätte. „Wir wollen die Welt verbessern. Wir sind nämlich nicht damit zufrieden, so wie sie ist“ sagte einst ein Ordensmann und brachte damit Leben und Wirken vieler Ordensleute damals und heute auf dem Punkt.
Gemeinsam einen Unterschied machen
Als Sr. Notburga Maringele am 30. Jänner 2021 das Plakat gegen Kinderabschiebung an die Türen ihres Klosters in Hall hängte, löste sie eine ungeahnte Welle der Solidarität aus. Aber nicht nur: Denn wo Licht ist, ist auch Schatten. Eine Rückschau unserer Solidaritätsaktion.
Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind
Am Beginn war es eine One-Woman-Show, mittlerweile ist es ein über die Grenzen des Landes hinaus bekanntes Projekt geworden: Die Initiative „Aktiv gegen Menschenhandel in Oberösterreich“, die von der Salvatorianerin Sr. Maria Schlackl gegründet wurde. „Miteinander kann man viel entstehen lassen“.
[elisabeth mayr]