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Leitung für das Werk gewählt

Im September 2019 fand die erste Familienversammlung (Generalkapitel) der geistlichen Familie im Kloster Thalbach in Bregenz statt. Leiter der Versammlung war P. Dr. Johannes Freyer OFM, der dazu von der römischen Ordenskongregation delegiert worden war. 

Leitung das Werk

Sr. Margarete Binder FSO und P. Thomas Felder FSO wurden für acht Jahre als internationale Verantwortliche der geistlichen Familie gewählt. (c) privat 

Neben den Mitgliedern der bisherigen Leitung (fünf Schwestern und fünf Priester) und den beiden Ökonomen der Gemeinschaft nahmen an der Versammlung zehn Schwestern und sieben Mitbrüder, die per Wahl ermittelt worden waren, als stimmberechtigte Mitglieder teil. An zwei Tagen waren auch Mitglieder im weiteren Sinn (Ehepaare, Unverheiratete und Diözesanpriester) aktive Teilnehmer der Zusammenkunft. Eine Aufgabe der Familienversammlung war die Wahl der international Verantwortlichen der Schwestern- und der Priestergemeinschaft sowie deren Ratgeber/innen für die Dauer von acht Jahren. Dieser Wahl stand der Delegat vor. In der Schwesterngemeinschaft wurde Sr. Margarete Binder zur international Verantwortlichen gewählt, in der Priestergemeinschaft P. Thomas Felder. Die Wahlen wurden vom Heiligen Stuhl bestätigt.

Konstitution

Die erste Aufgabe der Familienversammlung bestand in der Revision der bisherigen Konstitutionen. Diese Revision wurde ausgehend von gemeinschaftlichen Entwicklungen und von den Ergebnissen der apostolischen Visitation der Gemeinschaft (2013 – 2014) in den letzten zwei Jahren durch eine theologische und eine kirchenrechtliche Arbeitsgruppe mit Hilfe von externen Experten vorbereitet und in der Versammlung besprochen und gutgeheißen. Die revidierten Konstitutionen werden nun dem Heiligen Stuhl zur Approbation vorgelegt, wie es das Kirchenrecht vorsieht. Darüber hinaus wurden die neue Lebens- und Ausbildungsordnung, die Leitlinien für die Prävention und den Umgang mit sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt, sowie die überarbeiteten Richtlinien für die Finanz- und Güterverwaltung verabschiedet. Weitere wichtige Themen waren die Stellung von Laienbrüder, die Sorge um betagte und kranke Mitglieder, sowie die Einbindung der Mitglieder im weiteren Sinn und die gegenseitige Ergänzung mit allen, die in unterschiedlicher Weise zum „Werk“ gehören.

 [mgsellmann]

 

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