Schwestern vom armen Kinde Jesus übergeben zwei Ordensschulstandorte an VOSÖ
Bei der Übergabe
Foto in Druckqualität (VOSÖ)
In der VOSÖ haben sie einen Ordensschulträger gefunden, der die Weiterführung der Bildungseinrichtungen in ihrem Sinne sichert. „Unser klares Ziel ist die langfristig gesicherte Fortführung unserer beiden Bildungseinrichtungen in der spirituellen und pädagogischen Tradition unseres Ordens. Dieses Ziel sehen wir in der Übergabe der Trägerschaft an die VOSÖ gewährleistet,“ so die Landesoberin der Schwestern vom armen Kinde Jesus, Sr. Beata Maria Inderin. Der Vorstandsvorsitzende der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs, Rudolf Luftensteiner, hat großen Respekt gegenüber dem Weitblick und dem Vertrauen der Ordensfrauen: „Wir empfinden Dankbarkeit und Demut, diese beiden großen Bildungswerke, die in der katholischen Bildungslandschaft zu einem Markenzeichen geworden sind, in die Zukunft zu führen zu dürfen.“ Am Bildungsstandort Maria Frieden befinden sich ein Kindergarten, eine Volksschule sowie ein Hort (gesamt 452 Kinder und Jugendliche). Am Standort Maria Regina werden fünf Bildungseinrichtungen unter einem Dach geführt: vom Kindergarten über die Volksschule und den Hort bis zum Gymnasium mit Tagesbetreuung bis zur Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (gesamt 1523 Kinder und Jugendliche).
Der Orden der Schwestern vom armen Kinde Jesus
Heute wirken die rund 450 Schwestern der Kongregation vom armen Kinde Jesu in zwölf Ländern: in Österreich, Belgien, Kolumbien, Deutschland, Spanien, Frankreich, England, Indonesien, Lettland, Luxemburg, Peru und den Niederlanden. Sie arbeiten in Kindergärten, Schulen, Gemeinden, Gesundheitszentren und Armenküchen sowie mit Zugewanderten, Arbeits- und Obdachlosen. In Österreich sind die Schwestern vom armen Kinde Jesus seit 1857 tätig. 1860 erfolgte die erste Schulgründung Maria Regina in Wien-Döbling, 1890 folgte jene in Maria Frieden in Wien-Stadlau.
Vereinigung von Ordensschulen Österreichs
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