Gehen, staunen und das Leben spüren
Sein Pilgertagebuch versteht P. Karer als Einladung, „meinen Weg nach Rom mitzugehen. Es ist eine innere Pilgerschaft, eigentlich ist es ein Weg in mein Inneres, ein Weg zurück in meine Kindheit, vielleicht ein Weg zu Gott – ich ringe mit diesem Begriff. Oder öffnet das Pilgern die Seele, so dass Gott zu mir gehen kann? Pilgern hat auf alle Fälle mit Offenheit zu tun, einer Offenheit einem größeren Du und etwas ganz anderem gegenüber.“ Karers Reflexionen unterwegs führen ihn zu Demut und Dankbarkeit im Blick auf sein Leben und die Schönheit der Natur - und zum Wunsch nach noch mehr Aufrichtigkeit und Barmherzigkeit im Umgang mit anderen.
Die Begegnung und Audienz mit Papst Franziskus, den Pater Karer wegen seiner Ehrlichkeit, Einfachheit und vor allem wegen seines Humors sehr schätzt, stehen am Ende und sind Höhepunkt seines zweimonatigen Pilgerweges.
Fotos: Tyrolia-Verlag
Buchpräsentationen:
Dachsberg, Freitag, 15. März 2019, 19.30 Uhr; Gymnasium Dachsberg, Kapelle
Linz: Dienstag, 26. März 2019, 19.00 Uhr; Ursulinenhof, Landstraße 31
Buchtipp:
Ferdinand Karer, Gehen und staunen. Mein Pilgerweg nach Rom.Tyrolia Verlag 2019
Videotipp: Die Kraft kommt im Gehen. Ein Gespräch zwischen Christine Dittelbacher, Pilgerbeauftragte der Diözese Linz, und Ferdinand Kaineder, seines Zeichens Berggeher, Weitgeher und Stadtpilger. (c) magdalena schauer
Das Gespräch der beiden ist nachzulesen in den ON Ordensnachrichten.
[hw]