Veronika Pernsteiner bleibt Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs
Oberste Priorität in der kfb habe unter ihrer Leitung auch künftig das Anliegen, die Frauenbewegung als "Anwältin der Frauen" nicht nur in der Kirche sondern gesamtgesellschaftlich zu positionieren, erklärte Pernsteiner nach ihrer Wahl: "Die Katholische Frauenbewegung Österreichs weiß auf ihrem Weg Papst Franziskus an ihrer Seite, der die 'volle Einfügung der Frauen in das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben' gefordert und dazu aufgerufen hat, Hindernisse auf dem Weg dahin abzuschaffen".
Pernsteiner und Oberhauser treten damit ihre zweite Periode als Vorsitzende an. Oberhauser hatte in den vergangenen zwei Jahren die entwicklungspolitischen Agenden der kfb inne, wozu u.a. die "Aktion Familienfasttag" zählt. Unterberger arbeitete zuvor in der Innsbrucker diözesanen Frauenkommission und initiierte u.a. Projekte mit frauenpolitischem Fokus, darunter Forumtheater-Projekte zu Themen wie Gewalt, Armut oder geschlechtsspezifische Rollenbilder.
Der aktuelle Bildungsschwerpunkt der kfb lautet "Frauen.Leben.Stärken". Ziel ist die Auseinandersetzung mit "Partizipation" und demokratiepolitischen Prozessen. Diesem Thema wird auch die traditionelle Sommerstudientagung der Katholischen Frauenbewegung gewidmet sein, die im heurigen August in Vorarlberg stattfinden wird.
[mschauer]