Benediktiner als Päpste
Die Tagung „Benediktiner als Päpste“ widmet sich von 19. bis 21. Oktober 2016 den benediktinisch geformten Mönchen, die zu Päpsten gewählt wurden und die Geschicke der Christenheit in Mittelalter und Neuzeit mitbestimmt haben. Welches Amtsverständnis hatten diese „Mönchspäpste“? Wie wirkte sich ihre monastische Prägung auf die konkrete Lebens- und Liturgiegestaltung, auf Amtsführung und Pontifikatsprofil, Leitung der Kurie und Lenkung des Kardinalskollegs, Kirchenpolitik und -reform aus? Wie agierten diese Päpste in Rom, im Kirchenstaat, in Italien und Europa und darüber hinaus? Welche Memoria ist ihnen zuteil geworden?
Mit diesen Fragestellungen trägt die Tagung auch einem neuen öffentlichen Interesse an Papstgeschichte Rechnung, das nicht zuletzt mit den Päpsten Benedikt XVI. und Franziskus verbunden ist. Die Tagung wird von Professor Andreas Sohn von der Universität Paris XIII – Sorbonne Paris Cité veranstaltet und organisiert. Veranstaltungsort ist der Romanische Saal von St. Peter in Salzburg.
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