Der 1962 geb. diplomierte Krankenhaus-Betriebswirt Bernhard Guggenbichler ist seit 2. Juni im Amt und freut sich darauf die großen Herausforderungen zu meistern, die mit dem Um- und Erweiterungsbau und mit der Sicherstellung der wirtschaftlichen Situation nach dem Abschluss der Bauarbeiten auf die Geschäftsführung zukommen. Von den Qualitäten seiner neuen Wirkungsstätte ist der neue Geschäftsführer fest überzeugt: „Zams ist ein Standort mit Tradition, mit einem breit aufgestellten medizinischen Portfolio, weitum anerkannter medizinischer und pflegerischer Fachkompetenz und sehr gutem Entwicklungspotential!“
Für das umfassende Aufgabenportfolio der Geschäftsführung bringt Bernhard Guggenbichler die besten Voraussetzungen mit. Nach dem Schulabschluss mit HAK-Matura absolvierte Guggenbichler eine Reihe von krankenhausspezifischen Wirtschaftsausbildungen (Betriebswirtschaftslehre, Controlling, Projektmanagement) und verschaffte sich damit das notwendige Know-how, um dem komplexen Aufgabenmix des Gesundheitsmanagements gerecht zu werden. Darüber hinaus verfügt er mit mehr als 25 Jahren Berufspraxis im Krankenhausbereich über ein profundes Erfahrungswissen. Nach insgesamt zwölf Jahren als Verwaltungsdirektor in öffentlichen und privaten Krankenanstalten, davon acht Jahren in Kitzbühel und vier im Privatsanatorium Hera in Wien, unternahm Dipl.-KHBw Guggenbichler den Schritt in die Selbständigkeit. Als Unternehmensberater mit dem Schwerpunkt der Betriebsorganisationsplanung im Gesundheitswesen betreute er Projekte in Wien, Niederösterreich und Tirol, bevor er sich nun erneut der Herausforderung der wirtschaftlichen Leitung eines Krankenhauses stellt.
Zielsetzung des Ordens: wertschätzendes Miteinander
Bernhard Guggenbichler, Vater einer Tochter und eines Sohnes, freut sich auf sein neues Aufgabengebiet: „Ich sehe meine wichtigsten Ziele in der Weiterentwicklung des Krankenhauses und in der Integration der neuen Fachabteilungen Neurologie, Psychiatrie, Akutgeriatrie, Remobilisation und Palliativmedizin. Dabei müssen selbstverständlich auch immer die Zielsetzungen des Ordens berücksichtigt werden!“ In diesem Sinn möchte er besonderes Augenmerk auf den Dialog mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern legen, denn „Innovationen und Veränderungsprojekte gelingen nur in einem wertschätzenden und konstruktiven Miteinander“, ist Guggenbichler überzeugt.
Das Krankenhaus St. Vinzenz
Die zentrale Aufgabe des Krankenhauses St. Vinzenz (derzeit 328 Betten und ca. 900 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) ist die Sicherstellung einer zeitgemäßen und bedarfsorientierten medizinischen Versorgung der Bevölkerung des Tiroler Oberlandes und seiner Gäste – insgesamt weit mehr als 100.000 Personen in den Bezirken Imst und Landeck. Menschliche Zuwendung sowie hohe medizinische und pflegerische Kompetenz sind dabei Anspruch und Ziel.
Als Krankenhaus der Standardversorgung liegt der Schwerpunkte auf die Fächer Innere Medizin und Onkologie, Allgemeine Chirurgie, Unfallchirurgie, Radiologie, Anästhesie, Orthopädie, Geburtshilfe und Gynäkologie, Pädiatrie, HNO und Urologie.
Das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams ist eine gemeinnützige Gesellschaft der Ordensniederlassung der Barmherzigen Schwestern des Heiligen Vinzenz von Paul in Zams. Die Kongregation hat das Krankenhaus 1822 gegründet und ihm 2002 eine moderne Gesellschaftsform gegeben.
[rs]