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16. Dezember 2025

Abt Ludwig Wenzl: Stift Melk ist „kein Disneyland“

Der neue Abt des Benediktinerstifts Melk, Ludwig Wenzl, hat die Zeit seit seiner Wahl und Amtsübernahme reflektiert und einige seiner Vorhaben skizziert. In der Radiosendung „Nahaufnahme“ von ORF Niederösterreich (14. Dezember 2025) sprach der 40-Jährige über Gegenwart und Zukunft des Klosters. Als Schwerpunkte seiner auf zwölf Jahre angelegten Amtsperiode nannte er u.a. die Weiterführung großer Bau- und Restaurierungsprojekte wie die der Stiftsbibliothek, sowie die enge Verbindung des Stifts mit seinen Pfarren, wo viele Mitbrüder als Seelsorger wirken.

Abt Ludwig Wenzl hat in der Radiosendung „Nahaufnahme“ über die Gegenwart und Zukunft des Stifts Melk gesprochen.

Abt Ludwig Wenzl hat in der Radiosendung „Nahaufnahme“ über die Gegenwart und Zukunft des Stifts Melk gesprochen. (c) ÖOK/emw

 

Abt Ludwig Wenzl war am 11. September 2025 vom Konventkapitel zum 68. Melker Abt und somit zum Nachfolger von Abt Georg Wilfinger gewählt worden, der dem Kloster zwei Amtszeiten – 24 Jahre – vorgestanden war. Die Wahl zum Abt habe ihn überrascht, sagte Wenzl nun: „Mir ist in dem Moment die Luft weggeblieben.“ Angestrebt habe er das Amt nicht, er habe aber den Rückhalt der Mitbrüder wahr- und das Votum daher angenommen. Auch nach der am 7. November 2025 erfolgten offiziellen Amtsübernahme müsse er in seine neue Aufgabe erst hineinwachsen, sagte der gebürtige Waidhofener, der vor vier Jahren zum Priester geweiht wurde und zuletzt im Stift für die Bereiche Kultur und Tourismus zuständig war.

 

Stift Melk sieht Abt Ludwig Wenzl als geistlichen Ort und zugleich als lebendigen Begegnungsraum. „Wir sind kein Disney-Schloss“, stellte der ehemalige Tourismusmanager mit einem Verweis auf dessen „lange Geschichte“ klar. Er wolle das Kloster nicht „verkaufen“, sondern als Ort, wo Mönche beten und arbeiten den Menschen näherbringen. Dabei distanzierte er sich von allzu „idealisierten Bilder vom Mönchsleben“: Es sei nicht so, dass die Benediktiner „in einem kleinen Zimmer den ganzen Tag beten“ und durch „Weihrauchschwaden“ wandeln, vielmehr gehöre Gemeinschaft zum Alltag: „Wir haben genauso unsere Rekreation, wo wir uns zweimal in der Woche zusammensetzen und miteinander ein Glas Wein trinken.“

 

Entscheidungen gemeinsam treffen

Wichtig sei dabei auch das Zuhören, stehe dazu schon in der Ordensregel des heiligen Benedikt. Das betreffe auch seinen Führungsstil: Er wolle als Abt „nicht Herrscher sein“, sagte er, sondern gemeinsame Entscheidungen treffen und dort, wo es sinnvoll scheine, Aufgaben delegieren. Schon in der Regel des heiligen Benedikt sei der Einbezug von Räten und Mitbrüdern festgeschrieben, und auch ihm selbst sei dies „ganz wichtig“.

 

Weiters unterstrich der Melker Abt, dass sich für ihn die Seelsorge nicht auf Kirche oder die Messfeier beschränke, sondern dass sie „überall möglich“ sei. Begegnungen etwa auf Tourismusmessen hätten ihm gezeigt, dass Menschen auch außerhalb klassischer kirchlicher Räume nach Segen, Gespräch und Stärkung durch die Sakramente wie zum Beispiel die Beichte suchten. Zugleich brauche es Struktur: „Das, was gleich ist und was strukturiert, ist das Gebet.“

 

Dialog und Offenheit

Mit Blick auf Kirche und Gesellschaft plädierte Abt Ludwig Wenzl für Dialog über Kulturgrenzen hinweg und für Offenheit. Viele Menschen hätten den Glauben nicht verloren, könnten jedoch „mit der Institution Kirche nicht mehr so viel anfangen“. Daher brauche es neue Zugänge, Zeichen der Nähe und ein Miteinander auf Augenhöhe. Seinen vom Titel der Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils entlehnten Wahlspruch „Gaudium et Spes“ (Freude und Hoffnung) habe er bewusst dahingehend gewählt. Für nötige Reformen in der Kirche wolle er mit Stift Melk zudem „Zeichen setzen in dem Rahmen, der uns vorgegeben ist“, auf Menschen zugehen und dort, wo es möglich sei, einen anderen Weg gehen.

 

Offen sprach der neue Abt auch über persönliche Zweifel und Belastungen. „Nicht jeder Tag brennt mit 150 Prozent Feuer“, sagte er. Es gebe Phasen, „da ist es ganz schwierig“, dennoch bleibe für ihn die Gewissheit, dass das Kloster sein „Zuhause“ sei, was er bereits bei seinem ersten Melk-Besuch verspürt habe. Verzicht im klösterlichen Leben versteht Abt Ludwig Wenzl nicht nur als Einschränkung, sondern als bewusste Entscheidung. „Man entscheidet sich gegen etwas, aber auch für etwas“; jede Lebensentscheidung habe mehrere Seiten.

 

Quelle: kathpress

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Weiterlesen:

Website des Stifts Melk

Stift Melk (Ordens-Wiki)

 

[teresa bruckner]


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