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04. Dezember 2025

Sr. Zorica: Pilgerin zwischen Slowenien, Österreich und dem Senegal

Sr. Zorica Blagotinšek lebt ihren missionarischen Ruf zwischen den Kontinenten: Nach Jahren in Österreich ist sie nun im Senegal in Leitung, Wirtschaft und Seelsorge tätig. Im Interview spricht die gebürtige Slowenin, darüber, wie man sich an neue Kulturen anpasst, warum Sprache der Schlüssel ist und wo sie ihre wahre Heimat sieht.

Sr. Zorica Blagotinšek  lebt seit 2021 im Senegal und ist dort auch in der Provinzleitung. Die Arbeit mit Frauen und Kindern liegt ihr dort besonders am Herzen. (c) privat

 

Medienbüro: Sr. Zorica, du stammst aus Slowenien, warst dann lange Zeit in Kärnten/Österreich und bist jetzt seit ein paar Jahren im Senegal. Bist du gerne zwischen den Welten unterwegs?

Sr. Zorica: In den Jahren 2015–2018 bin ich erstmals regelmäßig nach Österreich gekommen, von 2018 bis 2021 war ich fix in Kärnten und besuchte auch unsere Gemeinden in Wien und Salzburg. Ich war oft und gerne unterwegs. Eine der älteren Schwestern in Klagenfurt sagte einmal zu mir, dass ich gerne andere besuche, um Leute kennenzulernen und neue Dinge zu lernen. Sie drückte in Worte aus, was ich in meinem Herzen trage.

 

Was ist das Schöne am Unterwegs-Sein?

Sr. Zorica: Gleich zu Beginn meiner Ausbildung bei den Ursulinen prophezeite mir meine Mutter, dass ich auf jeden Fall die Welt bereisen werde. Sie kannte mich gut. Der Ruf, Missionarin zu sein, war immer mit dem Ruf zu einem geweihten Leben verbunden. Ich habe das Gefühl, dass es mir ins Herz gelegt wurde, über die Grenzen meines Heimatlandes hinauszugehen, damit auch andere Gott kennenlernen.

 

Sr. Zorica: Als Pilgerin zwischen Slowenien, Österreich und dem Senegal

Eindrücke aus dem Leben von Sr. Zorica im Senegal. (c) privat

 

 

Was war im Senegal – oder auch damals in Österreich – anfangs eine Herausforderung?

Sr. Zorica: Zu Beginn die Sprache. Sie zu verstehen und sich ausdrücken zu können, ist eine Kunst. Deshalb habe ich immer darum gebeten, an Sprachkursen teilnehmen zu dürfen. Vor meiner Abreise in den Senegal verbrachte ich etwa sechs Wochen in unserer Kongregation in Lyon, um intensiv Französisch zu lernen. Es erfordert viel Zuhören, Beobachten und Begegnungen mit Menschen, um in das Neue und Fremde einzutauchen. Im Senegal muss man sich auch an das Klima, das Essen und die Vielfalt der ethnischen Gruppen anpassen. Es ist ein Prozess, man lernt Tag für Tag. Mit offenem Herzen ankommen und der neuen Umgebung positiv gegenüberzustehen, hat mir immer geholfen.

 

Im Senegal war vieles anders: Klima, Essen, die Vielfalt der ethnischen Gruppen. Trotzdem: Sr. Zorica spürt, dass dort ihr Platz ist. (c) privat

 

Was bedeutet Heimat für dich?

Sr. Zorica: Wo ich bin und lebe, und zudem mit Blick auf die Ewigkeit. Hier verspüre ich ein starkes Zugehörigkeitsgefühl. Hier lebe ich gemeinsam mit anderen für Gott und für andere. Der Gedanke, dass ich hier auf der Erde eine Pilgerin bin, aber im Himmel meine Heimat habe, ist mir sehr nah. Dies begleitet mich seit dem Tod meiner Eltern in besonderer Weise.

 

Wann vermisst du dein Zuhause?

Sr. Zorica: Ehrlich gesagt, vermisse ich mein Zuhause nur selten. Dieses Jahr kam ich nach drei Jahren für ein paar Monate zurück nach Slowenien und Österreich. Es war eine schöne Zeit, aber ich bin sehr gerne wieder zurück in den Senegal gefahren. Ich spüre, dass dort mein Platz ist.

 

Sr. Zorica: Als Pilgerin zwischen Slowenien, Österreich und dem Senegal

Sr. Marina Zittera, Sr. Zorica Blagotinšek und Ingrid Unterlechner. (c) privat

 

Was ist deine Aufgabe im Senegal?

Sr. Zorica: Ich engagiere mich in der Leitung (im Rat für Senegal und Kamerun, als Priorin der Gemeinschaft an zwei Standorten), in der Wirtschaft (ebenfalls für Senegal und Kamerun) und in der Pfarrseelsorge. Unsere Pfarrei befindet sich noch im Aufbau; die Gemeinschaften von Thiaroye und Lehar haben die Krankenstation als Hauptapostolat. Das Leben unserer Gemeinschaften ist auch geprägt von der Erstausbildung von Mädchen und Frauen, die Ursulininnen werden möchten. Soweit es die Zeit erlaubt, unterrichte ich auch Englisch für unsere Kandidatinnen, Postulantinnen und Novizinnen.

 

Ein Höhepunkt ihres Unterwegs-Seins war für Sr. Zorica die Begegnung mit Papst Franziskus im Jahr 2019. (c) privat

 

Wie ist das Zusammenleben mit anderen Kulturen, vor allen im Senegal? Gibt es etwas, das du übernommen hast?

Sr. Zorica: Das Zusammenleben mit anderen Kulturen ist für mich eine Freude und eine Ermutigung, das Wesentliche zu sehen – nämlich das, was uns verbindet und was wir gemeinsam haben. Ich bin mir sehr bewusst, dass wir alle Schwestern und Brüder des einen Vaters sind und berufen sind, in diesem Geist zu leben. Die Schönheit der Universalität der Kirche fasziniert und spricht mich immer wieder an. Eines der Dinge, die ich hier übernommen habe, ist ein großes Vertrauen in Gott und eine größere Anpassungsfähigkeit an die Überraschungen, die jeder Tag mit sich bringt.

 

Gibt es auch Missverständnisse zwischen den Kulturen – und wie gehst du damit um?

Sr. Zorica: Unsere Gemeinschaften sind sehr interkulturell. Es ist klar, dass Dasselbe auf viele verschiedene Arten getan und gesehen werden kann. Respekt vor anderen, Interesse an anderen, Raum für andere geben, ehrliche Gespräche und gemeinsames Gebet sind für mich hilfreich.

 

Sr. Zorica mit ihren Mitschwestern und Mitgliedern der Pfarre bei der Osterfeier 2025. (c) privat

 

Was würdest du jungen Menschen sagen, die vielleicht auch überlegen, ins Ausland zu gehen oder missionarisch tätig zu werden?

Sr. Zorica: Wenn der Herr uns ruft, schenkt er uns auch die Gnade, diesem Ruf zu folgen. Unsere Aufgabe ist es, auf den Ruf zu hören. Ich empfehle dringend geistliche Begleitung bei der Entdeckung und Verfeinerung unserer Berufung. Es scheint mir auch sinnvoll, sich langfristig darauf vorzubereiten, mit Hilfe von Menschen, die Erfahrung mit grenzüberschreitendem Leben haben. Durch Gespräche, Begegnungen, Lektüre und Bildung können wir uns auch selbst helfen, uns besser in eine neue Umgebung hineinzuversetzen und uns an sie anzupassen.

 

Wo siehst du dich in zehn Jahren – mehr in Afrika, mehr in Europa, oder einfach dort, wo Gott dich schickt?

Sr. Zorica: Ich möchte dort sein, wo Gott mich hinschicken wird.

 

Sr. Zorica: Als Pilgerin zwischen Slowenien, Österreich und dem Senegal

Sr. Zorica lebt und wirkt in Thiaroye. Die Pfarre liegt im Armenviertel von Dakar. (c) privat

 

Über ihre Person:

Sr. Zorica Blagotinšek OSU wurde am 10. Dezember 1973 in Slovenj Gradec (Slowenien) geboren und trat 1992 in die Ursulinen der Römischen Union in Ljubljana ein. Nach einem Studium der Sozialpädagogik bei den Salesianern in Rom arbeitete sie in der Studentenpastoral an der Universität Maribor. Anschließend leitete sie fünf Jahre lang den Montessori-Kindergarten der Ursulinen in Ljubljana.

2015 wurde sie zur Provinzoberin der neu errichteten Ursulinenprovinz Slowenien/Österreich gewählt; 2018 übernahm sie zusätzlich das Amt der Priorin des Ursulinenkonvents in Klagenfurt.

2021 erfüllte sich für sie ein lang gehegter Wunsch: Sie wurde als Missionarin in den Senegal entsandt. Die Ursulinen dort gehören zur Gruppe Sainte Angèle d’Afrique, die die Länder Senegal und Kamerun umfasst. Seit 2023 ist Sr. Zorica Teil der Leitung dieser Gruppe.

Ihr Einsatzort ist die Pfarre Thiaroye in einem Armenviertel von Dakar. Zwei Jahre lang unterstützte sie zudem das Ausbildungshaus für Ordensfrauen in Thiès. Zur Gruppe gehören außerdem die Gemeinschaften in Léhar, Sandiara und Ngaoundéré (Kamerun).

 

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Spenden:

Wer das Engagement der Ursulinen im Senegal finanziell unterstützen möchte, kann dies hier tun:

Empfänger: URSULINEN SENEGAL

IBAN: AT98 1200 0514 2802 3919

 

Das Spendenkonto wird unter anderem von Sr Mariangela Mayer verwaltet, die ebenfalls lange Jahre Missionarin im Senegal war. 

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Weiterlesen:

Ursulinen der Römischen Union in Österreicj (Ordens-Wiki)

Ursulinen der Römischen Union (Website)

 

[elisabeth mayr-wimmer]


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