Don Bosco Schulen Vöcklabruck feierten 50-jähriges Jubiläum

Diözesanbischof Manfred Scheuer, Elisabeth Haas (Bildungsdirektion OÖ, Schulaufsichtsteam), Provinzleiterin Sr. Petra Egeling, Landtagsabgeordnete Elisabeth Gneißl, Schulleiterin Margit Gangl, Bürgermeister Peter Schobesberger und der stellvertretende Schulleiter Wolfgang Humer (v.l.) blickten zum Jubiläum dankbar zurück. (c) Don Bosco Schulen Vöcklabruck
Gegründet wurden die Schulen vor 50 Jahren von den Don Bosco Schwestern, die den Standort viele Jahre leiteten und kontinuierlich weiterentwickelten. Was damals mit einer einzigen Klasse begann, ist heute ein vielfältiger Schulstandort mit zwei Schultypen, Kolleg, Kindergarten und gelebtem christlichen Profil. Die Don Bosco Schulen sind heute Lern- und Lebensort für rund 680 Schüler:innen und Schüler – damit geht die Schulgemeinschaft mit einem Höchststand ins Jubiläumsjahr. 88 Lehrkräfte und 28 Don Bosco Schwestern begleiten die Schüler:innen dabei, im Geist Don Boscos zu lernen. Sr. Petra Egeling, Provinzleiterin der Don Bosco Schwestern und Vorsitzende des Schulvereins, betonte bei der Feier die besondere Atmosphäre: „Hier lernen junge Menschen, hier findet Begegnung und Begleitung statt – und auch ein Stück Heimat und Familie. Dieses Haus ist etwas Besonderes, weil hier Menschen sind, die mit Herz und Überzeugung wirken.“

Provinzleiterin Sr. Petra Egeling betonte: „Dieses Haus ist etwas Besonderes, weil hier Menschen sind, die mit Herz und Überzeugung wirken.“ (c) Don Bosco Schulen Vöcklabruck
Sie wünschte der Schule, dass sie sich auch in den kommenden Jahrzehnten weiterentwickeln und jungen Menschen Antworten auf die Fragen ihrer Zeit geben könne. Schüler:innen, die hier ihre Ausbildung absolvieren, bringen ihre Kompetenzen und Haltungen schließlich in viele Lebens- und Arbeitsbereiche ein.
„Spirituelle, religiöse Dimension ausdrücklich thematisieren“
Auch der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer betonte in seinem Grußwort die Bedeutung kirchlicher Schulen für die Gesellschaft: „Da geht es um Persönlichkeitsbildung, um Erziehung im Sinne von Lebensfreude, Lebensannahme, Verantwortung, Empathie und Schöpfungsverantwortung. Da geht es auch um das Bewusstsein meiner Pflichten gegenüber einer Gesellschaft. Ich glaube schon, dass es gerade auch für katholische Privatschulen wichtig ist, die spirituelle, religiöse Dimension ausdrücklich zu thematisieren.“

Sr. Johanna Montag (90) gründete die Don Bosco Schulen in Vöcklabruck und war die erste Schulleiterin. (c) Don Bosco Schulen Vöcklabruck
Dankbar zeigten sich auch Bildungsdirektor Alfred Klampfer, Landtagsabgeordnete Elisabeth Gneißl und der Vöcklabrucker Bürgermeister Peter Schobesberger. Schobesberger dankte besonders für den Praxiskindergarten, von dem die Stadt unmittelbar profitiere, und ermutigte die Jugendlichen, keine Zukunftsängste zu haben, sondern die Zukunft als Chance zu sehen.
Trägerschaft bleibt bei Don Bosco Schwestern
Die 50-Jahr-Feier war damit mehr als nur ein Jubiläum: Sie war ein Dank für das, was in den letzten fünf Jahrzehnten gewachsen ist – und ein Ausblick in die Zukunft. Die Don Bosco Schwestern begleiten die Schule weiterhin als Trägerinnen und sichern so die pädagogische und spirituelle Ausrichtung. Damit ist das starke Fundament der Don Bosco Schulen Vöcklabruck weiterhin gegeben.
Weitere Eindrücke der Feier in der Bildergalerie:
Quelle: Don Bosco Schulen Vöcklabruck