Salvatorianer: Spatenstich für neues Wohnquartier

Am 14. Oktober 2025 fiel der offizielle Startschuss für den Bau eines neuen Wohnquartiers der Salvatorianer in Margarethen am Moos. P. Márton Gál (4.v.l.) nahm gemeinsam mit den Projektpartnern den Spatenstich vor. (c) Salvatorianer Österreich
Auf dem Areal am Kranzlspitz 22 entsteht in den kommenden Jahren ein lebendiges, soziales Zentrum mit insgesamt 120 Wohnungen, einem Kindergarten und einer Reihenhausanlage – ein Ort, an dem Gemeinschaft, Teilhabe und leistbares Wohnen im Mittelpunkt stehen sollen.
Bereits in der ersten Bauetappe entstehen zwei Häuser mit insgesamt 36 Wohnungen für „Junges Wohnen“ und „Begleitetes Wohnen“. Junge Erwachsene unter 35 Jahren werden künftig in 50 bis 60 Quadratmeter großen, leistbaren Wohnungen ein neues Zuhause finden. Menschen im begleiteten Wohnen erhalten barrierefreie Einheiten zwischen 40 und 55 Quadratmetern. Alle Wohnungen verfügen über Balkone oder Terrassen, beide Gebäude werden mit Aufzügen ausgestattet. Die Fertigstellung dieser ersten Etappe ist innerhalb von 14 Monaten geplant.
Fertigstellung bis 2027 geplant
In den darauffolgenden Jahren soll das Quartier Schritt für Schritt weiterwachsen: Weitere Wohnhäuser, eine Tiefgarage mit 47 Stellplätzen sowie ein Kindergarten werden das Angebot ergänzen. Die vollständige Fertigstellung der Anlage ist bis Februar 2027 vorgesehen. Die Idee für das Projekt entstand bereits vor sieben Jahren. Ziel der Salvatorianer war es, das Grundstück nicht einfach zu bebauen, sondern einen Ort zu schaffen, der dauerhaft Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen offensteht – leistbar, gemeinschaftlich und zukunftsorientiert.
„So wie unser Gründer P. Franziskus Jordan wollte, wollen wir mitten im Leben präsent sein – dort, wo Menschen Unterstützung, Nähe und Hoffnung brauchen“, betont Provinzial P. Márton Gál und erklärt weiter: „Leistbarer Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen. Dieses Quartier ist ein Modell dafür, wie Zusammenleben gelingen kann – offen, solidarisch und nachhaltig.“
Quelle: Salvatorianer