Die neue ON 3/25 ist da

Einige Inhalte im Überblick:
Im Porträt: Márton Gál SDS – Ein junger Provinzial mit Vision
Der 37-jährige Salvatorianer leitet seit Ende 2024 die Pro-Provinz Österreich–Rumänien und ist zusätzlich Pfarrmoderator in Wien. Sein Fokus liegt auf Berufungspastoral, Einbindung von Laien und der Schaffung neuer Begegnungsräume. Ein geplanter internationaler Workshop für junge Ordensmitglieder soll Austausch und Inspiration fördern.
Faszination Mariazell
P. Michael Staberl OSB beschreibt, wie Mariazell Jahr für Jahr Hunderttausende anzieht. Er sieht seine Aufgabe darin, Gastfreundschaft zu leben und Pilger:innen einen Raum der Ankunft zu schenken. Auch wenn traditionelle Quartiere weniger werden, bleibt Mariazell ein Ort der Hoffnung.
Glaube am Gipfel – Die Bergpfarrer
Drei Priester bringen auf Social Media und in Berggottesdiensten Glauben und Natur zusammen. Mit über 15.000 Followern auf Instagram erreichen sie eine junge Zielgruppe und schaffen spirituelle Momente inmitten alpiner Landschaft.
Betanien in Osttirol
Sr. Maria Krizmanich leitet das Haus Betanien, ein Rückzugsort für Menschen in Umbruchsituationen. Exerzitien, Stille und Gastfreundschaft machen das kleine Haus zu einem spirituellen Kraftplatz.
Jakobsweg-Erfahrungen
Propst Petrus Stockinger schildert seine Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Sein Fazit: Pilgern braucht Zeit, ein Ziel und die Bereitschaft, sich täglich neu auf den Weg zu machen. Begegnungen mit Mitpilgern gehören zum inneren Wachstum.
Benediktinisch unterwegs
Abtprimas Jeremias Schröder repräsentiert rund 18.000 Benediktiner:innen weltweit. Er berichtet von Begegnungen in Klöstern rund um den Globus, den Herausforderungen schrumpfender Gemeinschaften in Europa und der Hoffnung auf neue geistliche Aufbrüche.
Hoffnung am Straßenrand – Der Canisibus
Ein besonders bewegender Beitrag widmet sich Sr. Hemma Jaschke, die seit über 20 Jahren mit dem Canisibus der Caritas Wien unterwegs ist. Der Bus versorgt täglich Hunderte Menschen mit Suppe und Brot, vor allem Obdachlose und Menschen in prekären Lebenslagen. Für viele ist der Canisibus nicht nur eine Essensstation, sondern ein Ort der Würde, des Gesprächs und der Begegnung.
Vielfalt leben
Die Schulschwestern in Pfaffenhofen berichten über das Zusammenleben mit einer syrischen Flüchtlingsfamilie und einer indischen Ordensfrau. Das gemeinsame Lernen, gegenseitiger Respekt und gelebte Gastfreundschaft werden als große Bereicherung beschrieben.
Blick nach vorne
Neben spirituellen Beiträgen informiert das Heft über Kommunikationsworkshops zu PR, Social Media, KI & ChatGPT und Webgestaltung, die Ordensgemeinschaften fit für die digitale Zukunft machen. Personalia und Wordrap runden die Ausgabe ab.
Die ON 3/2025 zeichnen ein lebendiges Bild von einem Glauben, der unterwegs ist – in den Bergen, in Städten, auf Pilgerwegen, an sozialen Brennpunkten. Sie laden ein, selbst Hoffnungsträger:in zu sein, aufzubrechen und das Leben aktiv mitzugestalten.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.