Stift Melk: Fr. Dominik Marold legte Zeitliche Profess ab

Fr. Dominik Marold legte am 31. August 2025 seine Zeitliche Profess im Stift Melk ab. (c) Franz Gleiß_Stift Melk

Nicht nur der Konvent des Benediktinerstiftes, sondern auch Familie, Freunde und Wegbegleiter:innen von Fr. Dominik Marold, Mitarbeitende und Freunde des Hauses feierten den festlichen Gottesdienst in der Stiftskirche mit. Im vergangenen Jahr, in dem er sein Noviziat absolvierte, stand das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt.

Gegenseitiges Kennenlernen im Noviziat

In dieser Zeit wurde Fr. Dominik Marold intensiv von Novizenmeister P. Alois Köberl begleitet. Dabei waren auch die Einführung in die benediktinische Spiritualität, in die Heilige Schrift und in die liturgische Praxis, die Hausgeschichte, das Kennenlernen der Pfarren und Betriebe sowie die gemeinsamen Werkwochen mit den anderen Benediktiner-Novizen Österreichs zentrale Elemente.

Viele Wegbegleiter:innen waren dabei. Auch seine Familie, Novizenmeister P. Alois Köberl (1.v.l.) und Abt Georg Wilfinger (3.v.r.) freuten sich mit Fr. Dominik Marold. (c) Franz Gleiß_Stift Melk

Neben dem Gebet (ora) und dem Hineinschnuppern in so manches Arbeitsfeld (labora) sollte es aber vor allem Raum für das Lernen (lege), für die persönliche und spirituelle Weiterentwicklung geben, um der Entscheidung, mit den zeitlichen Gelübden den Weg als Mönch zu beginnen, Raum zu geben.

Fr. Dominik Marold beginnt im Oktober 2025 mit seinem Lehramtsstudium in Salzburg. (c) Franz Gleiß_Stift Melk

Zur Person

Fr. Dominik Marold wuchs in Böheimkirchen auf, wo er sich aktiv und mit viel Freude in der Pfarre engagierte. Der ausgebildete Sozialpädagoge leistete Zivildienst und arbeitete später in der Grund- und Obdachlosenversorgung einer Einrichtung der Emmausgemeinschaft St. Pölten, bevor ihn sein Weg ins Stift Melk führte. Im Oktober 2025 wird er sein Lehramtsstudium in Salzburg beginnen und während dieser Zeit im Salzburger Kolleg St. Benedikt wohnen.

Mehr Eindrücke von der Feier der Zeitlichen Profess in der Bildergalerie: 

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Quelle: Stift Melk