19. August 2025

Steyler Missionare in St. Gabriel setzen auf Sonnenenergie

Die Steyler Missionare verstärken ihr Klimaschutz-Engagement: So ging zuletzt eine zweite Photovoltaik-Anlage auf dem Gelände des Missionshauses St. Gabriel bei Wien in Betrieb. Die neue PV-Anlage besteht aus 288 Modulen auf einer Fläche von 575 Quadratmetern. Daraus ergibt sich eine Leistung von 129,6 kWp (Kilowattpeak). Ziel des Ausbaus ist es, in Kombination mit einer bereits seit 2018 bestehenden Anlage künftig rund 50 Prozent des jährlichen Strombedarfes des Missionshauses abdecken zu können

Photovoltaik-Anlagen in St. Gabriel: Links die neue PV-Anlage auf dem Dach des alten Bauernhofs, rechts die seit 2018 bestehende Anlage auf dem Carport. © Immobilienfonds der Steyler Missionare

Mit dem Strom aus Sonnenenergie sollen neben der Ordensgemeinschaft selbst künftig auch die Mieter auf dem Gelände von St. Gabriel versorgt werden – vom Hotel und Veranstaltungszentrum GABRIUM bis hin zu den zahlreichen Betrieben, Lokalen und Büros, die sich hier in den letzten Jahren angesiedelt haben. Auch eine Ladestelle für Elektroautos steht in St. Gabriel zur Verfügung. Die Initiative zur Erweiterung der PV-Anlage sowie die Finanzierung gingen vom Orden der Steyler Missionare aus, betonte der Geschäftsführer des Immobilienfonds der Steyler Missionare, Johann Sumersberger.

Fokus auf öko-soziales Engagement

Der Einsatz für Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung ist eine der vier Dimensionen der Arbeit der Steyler Missionare. Beim Generalkapitel der Steyler Missionare im Juli 2024 wurde das öko-soziale Engagement in den Ordenskonstitutionen verankert. Auf allen Kontinenten setzen sich Steyler Missionare in unterschiedlicher Weise für die Bewahrung der Schöpfung ein.

Quellen: kathpress, Steyler Missionare

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