Georg Maurerbaur neu im Team des IÖO

Seit Juli 2025 neu im Team des Instituts Österreichischer Orden: Projektleiter Georg Maurerbaur. © ÖOK/emw

Im folgenden Text stellt sich Georg Maurerbaur persönlich vor:

„Zwischen dem baulichen Erbe der Ordensgemeinschaften, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und den Anforderungen von morgen liegt mein Arbeitsfeld als Projektleiter beim Institut Österreichischer Orden. Mein Antrieb ist es, Immobilienprojekte mit Sinn und Weitblick zu gestalten – nicht nur funktional und wirtschaftlich, sondern vor allem im Einklang mit den Werten, die den Orden und ihren Einrichtungen zugrunde liegen.

Besonders im Kontext von Schulen zeigt sich die Bedeutung dieser Arbeit: Bildungseinrichtungen sind nicht nur Orte der Wissensvermittlung, sondern Räume für Wertebildung, Persönlichkeitsentwicklung und soziales Lernen. Diese Räume zukunftsorientiert weiterzuentwickeln heißt für mich, den Auftrag der Orden in die Zukunft zu übersetzen – achtsam im Umgang mit Ressourcen, klar im gesellschaftlichen Beitrag und offen für neue pädagogische und räumliche Konzepte.

Darin liegt für mich mehr als ein Beruf – es ist ein Beitrag zu einem wertorientierten, gesellschaftlichen Auftrag.

Nach meiner Ausbildung zum Bauingenieur und meinem Studium der Betriebswirtschaft an der Johannes Kepler Universität Linz war ich in unterschiedlichen Führungs- und Projektrollen in der Bau- und Immobilienbranche tätig – unter anderem in der Projektsteuerung, in der Entwicklung und Realisierung von Bildungsimmobilien sowie in der nachhaltigen Sanierung und Nachnutzung bestehender Bausubstanz. Als selbstständiger Berater begleitete ich Organisationen bei der Entwicklung zukunftsfähiger Gebäude- und Nutzungskonzepte.

Begleitend zu meiner neuen Aufgabe am Institut Österreichischer Orden bleibt auch die Arbeit in unserem biologisch geführten Landwirtschaftsbetrieb ein Bestandteil meiner Tätigkeit. Dort setzen wir auf klimaresiliente, bodenschonende Bewirtschaftung – mit besonderem Fokus auf Humusaufbau, Biodiversität und Kreislaufwirtschaft. Die Auseinandersetzung mit natürlichen Prozessen und begrenzten Ressourcen schärft meinen Blick für nachhaltige Entwicklung – auch im Kontext von Immobilienprojekten.

Meine beruflichen Stationen verbindet ein gemeinsames Ziel: die Entwicklung von Orten, die dem Menschen dienen – ökologisch verantwortungsvoll, wirtschaftlich tragfähig und sozial wirksam.“