Die neue ON 2/25 ist da

Einige Inhalte im Überblick:
Hoffnung inmitten des Alltags
Das Leben der Kleinen Schwestern Jesu in Graz ist geprägt vom einfachen Dasein in einem multikulturellen Wohnviertel – dem „Orangeland“. Kl. Sr. Marianne und Kl. Sr. Myriam Johanna berichten, wie sie durch ihre offene Tür und ihr aktives Gebet Hoffnung spenden – besonders in einer muslimisch geprägten Nachbarschaft, die Offenheit und Spiritualität wertschätzt.
Hoffnung in Kriegszeiten
Sr. Alfonsa Karapata, Provinzoberin in der Ukraine, gewährt bewegende Einblicke in den Alltag eines Landes im Krieg. Zwischen Luftalarm, Trauer und gesellschaftlichem Zusammenhalt bleiben sie und ihre Gemeinschaft Hoffnungsanker – durch Gebet, therapeutische Angebote, Hilfe für Binnenflüchtlinge und konkrete Solidarität. Ihre Botschaft an Europa: „Vergesst uns nicht – und erzählt weiter, was wirklich geschieht.“
Erinnern als Hoffnung: 80 Jahre Kriegsende
Sr. Maria Theresia Puchinger und Sr. Christamaria Mattes erinnern an das Kriegsende 1945. In berührenden Erzählungen schildern sie das Leben in einem provisorischen Krankenhaus in der Wiener Hofburg – voller Entbehrung, aber auch Nächstenliebe und Überlebenswillen. Ihre Erinnerungen mahnen zur Wachsamkeit und zeigen: Hoffnung lebt auch im Rückblick.
Hoffnung aus der Klausur
Sr. Elija Maria Kreimel, Priorin der Karmelitinnen von Maria Jeutendorf, lebt eine kontemplative Hoffnung. Ihre Haltung: Mensch sein – auch in der Klausur. Die Öffnung des Klosters zum Pfarrleben, das soziale Engagement und ihre offene Art machen sie zu einer Hoffnungsträgerin in und außerhalb der Klostermauern.
Hoffnung im Krankenhaus
Ordensspitäler wie das Ordensklinikum Linz und das Franziskus Spital Wien zeigen: Hoffnung ist auch in medizinisch schwierigen Situationen möglich. Sr. Barbara Lehner, Generaloberin der Elisabethinen, beschreibt, wie spirituelle Kraft, professionelle Pflege und Menschlichkeit Hand in Hand gehen – Tag für Tag.
Globale Hilfe: FRANZ HILF
Das Hilfswerk FRANZ HILF unter der Leitung von P. Oliver Ruggenthaler unterstützt Menschen weltweit – von der Ukraine über den Amazonas bis Niederösterreich. Mit Projekten zur Wasserversorgung, Bildung und medizinischer Hilfe wird konkrete Hoffnung gestiftet – stets im Geist des heiligen Franziskus: nahe bei den Menschen, besonders bei den Schwächsten.
Religiöse Bildung als Zukunftsarbeit
Der Religionsunterricht in Schulen wird als bedeutender Hoffnungsträger beschrieben. Marie-Theres Igrec von der Österreichischen Ordenskonferenz betont, dass religiöse Bildung nicht nur Werte vermittelt, sondern auch emotionale und spirituelle Stabilität schafft – ein wichtiger Beitrag zur Persönlichkeits- und Demokratiebildung.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.