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26. May 2025

Zehn Jahre „Laudato Si“: Aktivist:innen ziehen gemischte Bilanz

Am 24. Mai 2015 erließ Papst Franziskus die Enzyklika „Laudato Si“. Auf den Tag genau zehn Jahre später trafen sich auf Einladung der Katholischen Aktion Wien und der Steyler Missionare nun Umweltaktivist:innen zum Austausch, Vernetzen, Beten und Feiern.

Am 24. Mai 2025 – dem zehnjährigen Jubiläum der Enzyklika „Laudato Si“ – trafen sich Umweltaktivist:innen zum Austausch, Vernetzen, Beten und Feiern.

Am 24. Mai 2025 – dem zehnjährigen Jubiläum der Enzyklika „Laudato Si“ – trafen sich Umweltaktivist:innen zum Austausch, Vernetzen, Beten und Feiern. Dabei stand unter anderem ein Impuls von Sr. Anneliese Herzig auf dem Programm. (c) P. Franz Helm SVD

 

Dabei standen zwölf Kurzimpulse, unter anderem von der Leiterin des Bereichs Mission und Soziales der Österreichischen Ordenskonferenz, Sr. Anneliese Herzig, auf dem Programm, in denen die Statementgeber:innen erzählten, wie „Laudato Si“ ihr Engagement inspiriert und beeinflusst hat. Der Grundtenor lautete:  Es ist viel passiert, und doch viel zu wenig.

 

Obwohl die Kirche durch das sozial-ökologische Engagement gesellschaftlich sichtbarer und präsenter geworden sei, seien wirksame politische Maßnahmen zur Eindämmung der Erderwärmung ausgeblieben. Hannes Daxbacher, ein pensionierter Religionspädagoge und Umweltaktivist bei der Letzten Generation, meinte gar, alles spreche dafür, dass bei allem Umweltengagement die Erderhitzung höchstens verzögert, aber nicht eingedämmt werden könne. Er warnte vor dem Zusammenrechen der menschlichen Zivilisation und ermutigte, sich in kleinen Gemeinschaften darauf vorzubereiten, um überleben zu können.

 

Positive Beispiele für kirchliches Umwelt-Engagement

Aber auch viele positive Beispiele dafür, was kirchliche und außerkirchliche Umweltarbeit, inspiriert und angeleitet durch die Analysen und Vorschläge von „Laudato Si“, bewirkt hat, wurden genannt. Angela Kemper und Teresa Voboril vom Welthaus der Katholischen Aktion Wien berichteten von Fairwandel-Pfarren und Klimakonferenzen, die lokal zu einer sozial-ökologischen Wende beitragen. Sr. Anneliese Herzig erzählte, dass in Ordensgemeinschaften viele ökologische Projekte verwirklicht wurden und Maßnahmen wie ethisch nachhaltige Geldanlagen gesetzt worden sind.

 

P. Olivier Ongway beschrieb in seinem Impuls die desaströsen Auswirkungen von Bergbau, Abholzung und Klimawandel im Kongobecken.

P. Olivier Ongway beschrieb in seinem Impuls die desaströsen Auswirkungen von Bergbau, Abholzung und Klimawandel im Kongobecken. (c) P. Franz Helm SVD

 

Christoph Watz von der Katholischen Aktion Wien verwies auf eine Unterschriftenaktion zur Temporeduktion des Autoverkehrs, die ausdrücklich von Kardinal Schönborn unterstützt wurde. Rafael Haigermoser, Vorsitzender der Katholischen Jugend Österreich, präsentierte eine Neuauflage der „Fächer-Enzyklika“. Wesentliche Inhalte von „Laudato Si“ werden so für Jugendliche aufbereitet und es werden Vorschläge zur Umsetzung im Alltag gemacht. Andrea Kampelmühler, die viele Jahre lang als ehrenamtliche Umweltbeauftragte der Evangelischen Kirche AB von Wien tätig war, berichtete über ihr breit gefächertes Engagement in der Konferenz der Umweltbeauftragten, bei Religions For Future und bei klimaprotest.at, einem Zusammenschluss von 80 Organisationen zur Durchführung von Großdemos für Anliegen wie Klimagerechtigkeit oder den Ausstieg aus fossilen Energiequellen.

 

Klimaschutz als globale Herausforderung

Der Steyler Missionar P. Olivier Ongway, der in Mödling Kaplan ist und aus der Demokratischen Republik Kongo stammt, beschrieb die desaströsen Auswirkungen von Bergbau, Abholzung und Klimawandel im Kongobecken und betonte, dass die Enzyklika „Laudato Si“ ein wichtiger Impulsgeber für die Kirche vor Ort darstellt. Sr. Anneliese Herzig berichtete von Projekten der Dreikönigsaktion, des Hilfswerkes der Katholischen Jungschar, bei denen in Österreich, auf den Philippinen und in Kolumbien gemeinsam mit Kindern an einer lebenswerten Zukunft auf dem Planeten Erde gearbeitet wird.

 

Ein Kurzimpuls kam von Anja Appel, Geschäftsführerin der KOO.

Ein Kurzimpuls kam von Anja Appel, Geschäftsführerin der KOO. (c) P. Franz Helm SVD

 

Anja Appel, Geschäftsführerin der KOO (Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für Internationale Zusammenarbeit und Mission), wies darauf hin, dass kirchliche Entwicklungszusammenarbeit dem Schrei der Erde und der Armen immer wieder ein konkretes Gesicht gibt, mit vielen Verbündeten in Regierungsstellen und NGOs an einer klimagerechten Zukunft baut und versucht, friedlich mögliche zukunftsfähige Maßnahmen auszuverhandeln.

 

Kritik an „imperialer Lebensweise“

Franziskus Forster von der Österreichischen Bergbauernvereinigung sprach vom „Recht, nicht auf Kosten anderer leben zu müssen“, für das es einzutreten gilt. Denn die derzeitige Wirtschaftsweise gehe auf Kosten anderer. Kleinbäuerinnen und Kleinbauern setzen sich für Ernährungssouveränität ein und leben hier oft schon eine Alternative zum vorherrschenden Wirtschaftssystem. Die Mexikanerin Lorena Olarte vom Institut für Politikwissenschaft in Wien beschrieb den bei uns in Europa vorherrschenden Lebensstil als „imperiale Lebensweise“, die immer auf ein „Außen“ zugreift und auf Kosten von Menschen woanders oder von zukünftigen Generationen den eigenen Wohlstand schafft.

 

In Kleingruppengesprächen wurden Themen vertieft und Erfahrungen ausgetauscht.

In Kleingruppengesprächen wurden Themen vertieft und Erfahrungen ausgetauscht. (c) P. Franz Helm SVD

 

Walter Baier, in den 1980er-Jahren Friedensaktivist und heute Präsident der europäischen Linken, teilte die Kritik von Papst Franziskus an einer Wirtschaft, die tötet, genauso wie seine Analyse in „Laudato Si“, dass das technokratische Paradigma und kurzfristige Profitinteressen des Finanzkapitals zu den ungerechten Weltverhältnissen und zur Klimakrise führen. Es brauche einen grundlegenden Strukturwandel, eine kulturelle Revolution, eine integrale Ökologie. Durch die Zusammenarbeit von Menschen guten Willens aus allen gesellschaftlichen Bereichen müsse es möglich sein, die negativen Entwicklungen zu stoppen.

 

Strukturelle Ursachen beseitigen

Georg Pleger, Mitbegründer von „Extinction Rebellion“ in Österreich und Aktivist bei „Lobau bleibt“ und „Religions for Future“, verwies auf die Nr. 6 von „Laudato Si“, wo Papst Franziskus schreibt: „Mein Vorgänger Benedikt XVI. erneuerte die Aufforderung, ‚die strukturellen Ursachen der Fehlfunktionen der Weltwirtschaft zu beseitigen und die Wachstumsmodelle zu korrigieren, die allem Anschein nach ungeeignet sind, den Respekt vor der Umwelt […] zu garantieren‘.“ Für Pleger ist es vor allem die durch Zins- und Zinseszins geprägte Geldwirtschaft, die den Wachstumszwang verursacht und zur Zerstörung des Planeten Erde führt. Er wünscht sich von der Kirche mehr Kritik, die wesentliche Ursachen in den Blick nimmt und grundlegende Veränderungen sucht.

 

Zum Abschluss des Treffens wurde ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert.

Zum Abschluss des Treffens wurde ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert. (c) P. Franz Helm SVD

 

Beim Treffen gab es viel Raum für gegenseitigen Bestärkung: In Kleingruppengesprächen wurden Themen vertieft und Erfahrungen ausgetauscht. Ein abschließender Gottesdienst lud zum Staunen über die wunderbare Schöpfung Gottes ein, aber auch zum Teilen von Schmerz und Trauer über die Zerstörung des uns geschenkten „gemeinsamen Hauses“. Schließlich wurde zu Gott um Beistand gebetet für das JETZT des erneuerten Engagements. „Die Zeit zu beginnen ist jetzt“ wurde gesungen, und: „Wenn viele gemeinsam träumen ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit“. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit veganen und vegetarischen Gerichten fand das Treffen seinen Abschluss.

 

Quelle: P. Franz Helm SVD

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Weiterlesen:

Sr. Jana Roschitz im Podcast über „Laudato Si“: „Wir müssen das Staunen wieder neu lernen“

Website der Steyler Missionare

Steyler Missionare (Ordens-Wiki)

 

[teresa bruckner]


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