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14. May 2025

Internationaler Museumstag: Ordensschätze neu entdeckt

Am 18. Mai wird weltweit der Internationale Museumstag gefeiert – ein Aktionstag, der die Bedeutung von Museen für unsere Gesellschaft hervorhebt. 2025 steht er unter dem Motto „Die Zukunft der Museen in sich rasch wandelnden Communities“. Auch die 116 Ordensmuseen und Sammlungen in Österreich leisten diesbezüglich einen wertvollen Beitrag.

Ordensmuseum im Stift Michaelbeuern

Bitte eintreten: 116 österreichische Ordensmuseen und Sammlungen ermöglichen interessante Einblicke in eine vielfach unbekannte Welt. © Stift Michaelbeuern (Download)

 

Seit 2020 unterstützt der Museumstag ausgewählte Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. 2025 liegt der Fokus auf den Bereichen Wirtschaft und Bildung, Innovation sowie lebenswerte Städte – zentrale Felder, in denen Museen als kulturelle und gesellschaftliche Impulsgeber wirken.

 

Ordensmuseen als Orte des Wissens, der Erfahrung und des besonderen Geistes

Auch die 116 Ordensmuseen und Sammlungen in Österreich fühlen sich diesen Zielen verpflichtet. Viele Ordensgemeinschaften betreiben Museen, Schatzkammern und Sammlungen, die der Öffentlichkeit offenstehen. Zahlreiche dieser Sammlungen sind eng mit der Geschichte der Orden verbunden oder führen jahrhundertealte Klostertraditionen fort. Manche, wie die Jesuiten in Wien, die Augustiner-Chorherren in Klosterneuburg oder die Benediktiner in Admont, öffnen sich zudem der zeitgenössischen Kunst und schlagen damit eine Brücke in die Gegenwart.

 

Klöster und Klosterkirchen sind lebendige Orte des Glaubens und des Wissens – geprägt von einem besonderen spirituellen Charakter, wie er in keinem anderen Museum erlebbar ist. Der Austausch zwischen unterschiedlichen Lebenswelten und der Zugang zum reichen kulturellen Erbe können Interesse wecken, Wissen vermitteln, Vorurteile abbauen und im besten Fall Toleranz fördern.

 

Ein Blick hinter die Klostermauern von Michaelbeuern

Ein Beispiel für die Vielfalt der zahlreichen Ordensmuseen ist das Museum des Benediktinerstifts Michaelbeuern. Aus einer im achten Jahrhundert im nördlichen Salzburger Flachgau entstandenen Mönchszelle entwickelte sich im Lauf der Zeit ein spirituelles und kulturelles Zentrum, das die Salzburger Region maßgeblich geprägt hat. Um den Besucher:innen einen Blick hinter die Klostermauern zu ermöglichen, wurde bereits 1958 ein Museum eingerichtet und im Rahmen von Klosterführungen zugänglich gemacht. Stand zunächst die Vermittlung des klösterlichen Lebens und die Präsentation der vorhandenen Kunstgegenstände im Mittelpunkt, wurde später auch eine volkskundliche Sammlung angelegt.

 

Einblicke ins Ordensleben: Der Westflügel des Kreuzgangs enthält moderne Leuchtkästen mit Informationen zur benediktinischen Spiritualität. © Stift Michaelbeuern (Download)

 

In den letzten Jahren haben sich die Benediktiner von Michaelbeuern immer wieder Gedanken gemacht, wie sie dieses reiche kulturelle Erbe den Menschen in zeitgemäßer Form nahebringen können. Daraus resultierte eine Neukonzeption der Schauräume, die am 29. September 2024 von Abt Johannes Perkmann feierlich gesegnet und eröffnet wurden.

 

Leitend war dabei der Gedanke, dass die einzelnen Räume möglichst in ihrer ursprünglichen Funktion erlebbar werden, und gleichzeitig ein ausreichender Überblick über die Geschichte des Hauses sowie auch über das Wirken der Mönche vermittelt wird. In einer zweiten Etappe sollen im kommenden Jahr noch zwei weitere Bereiche eine Neugestaltung erfahren: Es ist geplant, eine „Schatzkammer“ mit sakraler Kunst einzurichten sowie die volkskundliche Sammlung neu zu präsentieren.

 

Vom Lokomobil bis zur Klosterkutsche

Wer sich zu einem Besuch des Ordensmuseums in Michaelbeuern entschließt, kann interessante Gegenstände entdecken. Dass das Kloster der modernen Technik nicht verschlossen war, zeigt zum Beispiel das Lokomobil, eine Dampfmaschine, mit der nicht nur die Dreschmaschine betrieben, sondern 1920 auch der erste elektrische Strom für das Stift erzeugt wurde.

 

Mönche auf Reisen: Diese Klosterkutsche diente den Äbsten dereinst für Reisen und Spazierfahrten. © Stift Michaelbeuern (Download)

 

Das größte ausgestellte Objekt ist die aus dem 19. Jahrhundert stammende Klosterkutsche, die erst unlängst aufwändig restauriert wurde. Einst Gefährt des Abtes für Reisen und Spazierfahrten – selbstverständlich mit eigenem Klosterkutscher –, wurde sie nach Einführung des Automobils nur mehr für festliche Anlässe genützt. Noch früher waren die Äbte mit dem Pferd unterwegs, wenn sie nach Rom reisten. Die Hin- und Rückreise dauerte jeweils drei Wochen.

 

Auf den Geschmack gekommen?

Seit Ende September 2024 kann im Benediktinerstift Michaelbeuern neben der Stiftskirche auch der Kreuzgang und das Dormitorium den ganzen Tag über frei besichtigt werden. Im Dormitorium, dem ehemaligen Schlafsaal der Mönche, wurde ein kleines Chorgestühl aufgestellt, auf dem man Platz nehmen und über einen Touchscreen den Gesängen der Mönche lauschen bzw. auf einem größeren Bildschirm interessante Videos betrachten kann.

 

Klosterführungen durch die übrigen Bereiche gibt es bis Ende Oktober jeweils am Samstag um 14 Uhr, für Gruppen nach vorheriger Vereinbarung auch zu anderen Zeiten.

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Weiterlesen:

Museen, Schatzkammern und Sammlungen von Ordensgemeinschaften 

Benediktinerabtei Michaelbeuern (Ordens-Wiki)

Website des Benediktinerstifts Michaelbeuern

 

[markus lahner]


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