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14. May 2025

David Steindl-Rast: „Eine Frau als Papst – warum nicht?“

Der bekannte Benediktinermönch setzt bei einem Podiumsgespräch in Wien auf einen allmählichen Bewusstseinswandel. Im Dialog mit dem Moraltheologen und Mediziner Matthias Beck bezeichnete er die weibliche Perspektive im Christentum als „unverzichtbar“.

David Steindl-Rast im Gespräch mit Matthias Beck

Tiefgründiger Dialog: David Steindl-Rast (li.) im Gespräch mit Matthias Beck (Mitte). Moderiert wurde das Gespräch von Paul Wuthe, Chefredakteur der Kathpress (re). © Kathpress

 

Keine Vorbehalte gegenüber einer völligen Gleichstellung der Geschlechter in der Kirche hat der Benediktinermönch David Steindl-Rast. Zumindest aus europäischer Perspektive könnte man sagen: „Frauen sind den Männern gleich, in jeder Hinsicht. Man kann auch eine Frau als Papst haben – ich sehe überhaupt keinen Grund, warum nicht“, sagte der 98-jährige Ordensmann am Montagabend bei einem Podiumsgespräch in der Wiener Pfarre St. Margarethen. So zu denken, entspreche bloß dem Hausverstand – wobei eine Umsetzung derzeit dennoch nicht möglich sei. „Andere Weltteile sind noch nicht so weit, doch wir befinden uns in einer Zeit des Übergangs von einem Bewusstseinszustand zum anderen“, befand Steindl-Rast.

 

Eindrücklich betonte der 1926 in Wien geborene, im Europakloster Gut Aich bei St. Gilgen lebende Mönch, dass die weibliche Perspektive im christlichen Glauben unverzichtbar sei. Christen würden Gott zwar als Vater bezeichnen „weil Jesus ihn Vater genannt hat“, doch sei das Vaterbild Jesu vielseitig: In seinem Gleichnis vom verlorenen Sohn etwa benehme sich der Vater „so, wie sich eine Mutter benimmt“, indem er Ausschau halte nach dem Sohn und sich dann zuerst um sein Gewand kümmere. Ähnlich sei Maria Magdalena nach der Auferstehung Jesu „die Apostolin, die den Aposteln überhaupt erst die Augen öffnet.“

 

Hoffnung auf Leo XIV

Durchaus verbinde er mit Leo XIV. Hoffnung auf Reformen in der Kirche, erklärte der bekannte Mystiker und Bestsellerautor. Der neue Papst habe die Synodalität angesprochen, mit der sein direkter Vorgänger Franziskus den langsamen Abbau der „Machtpyramide“ in der Kirche in Angriff genommen habe. Weiters beziehe er sich im Namen auf Leo XIII., der das Prinzip der Subsidiarität – der Entscheidungsfindung auf der jeweils niedrigstmöglichen Ebene – eingeführt habe. Steindl-Rast: „Wie der Bahnhof aussieht, steht der Gemeinde zu, für den Fahrplan muss es aber eine höhere Ebene geben. Also nur in allen wesentlichen Dingen muss es Einheit geben.“

 

David Steindl-Rast im Gespräch mit Matthias Beck

Reges Interesse: Das Podiumsgespräch zog derart viele Menschen an, dass die Kirche aus allen Nähten platzte. © ÖOK/ml

 

Schon das von Jesus Christus verkündete Reich Gottes sei als Gegensatz zur Machtpyramide des Römerreichs verstanden worden, führte der Ordensmann aus. Der auf Machterhalt ausgerichteten Gewalt der Besatzungsmacht habe er Gewaltfreiheit entgegengesetzt, der Rivalität und Habgier Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und Teilen – durchaus entsprechend der „Ideale der kommunistischen Einstellung“, wie Steindl-Rast bemerkte. Schon die Tatsache seiner Hinrichtung am Kreuz weise darauf hin, dass die Römer diese Lehre als Unterminierung ihrer Macht und ihn selbst als „revolutionär“ eingestuft hätten.

 

Dem „großen Geheimnis“ auf der Spur

Als „eigentlichen Kern der christlichen Botschaft“ definierte Steindl-Rast in dem abendfüllenden Gespräch zum Thema „Warum glauben?“ mit dem Moraltheologen und Mediziner Matthias Beck, „dass das innerste Geheimnis des Lebens uns liebt und wir es lieben können“. Das Wort „Gott“ verwende er nur vorsichtig, da es oft missverstanden werde. Er verstehe darunter „das große Geheimnis, dem wir in jedem Menschen begegnen und das über den Einzelnen hinausgeht, da es allumfassend ist“. Gott sei auch die „letzte Wirklichkeit, die wir nicht begreifen, begrenzen oder in Begriffe fassen können, aber doch verstehen, wenn sie uns ergreift“. Viele Menschen erlebten dies in der Kunst oder Musik, veranschaulichte Steindl-Rast. Die unterschiedlichen Weltreligionen verglich der „Brückenbauer zwischen den Religionen“ mit verschiedenen Brunnen, die alle von der tief unter der Erde verborgenen Quelle des Lebens gespeist werden.

 

Quelle: kathpress

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Weiterlesen:

Biografie David Steindl-Rast

Bibliothek David Steindl-Rast

Europakloster Gut Aich

 

[markus lahner]


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