Stift St. Florian feierte Hochfest des Hl. Florian

Zum Hochfest des Hl. Florian fand in der Basilika des Stifts St. Florian eine Festmesse statt. (c) Team Fotokerschi/Werner Kerschbaummayr
Abt Bernhard Eckerstorfer stellte in seiner Predigt das Zeugnis des Hl. Florian in den Mittelpunkt – als Ausdruck eines tiefen Glaubens, der auch im Angesicht von Verfolgung standhaft bleibt. Er schlug dabei eine Brücke von der frühen Christenverfolgung in Ufernorikum bis zu den heutigen Formen des Martyriums in verschiedenen Teilen der Welt, etwa in Myanmar, Nigeria und der Ukraine. Das Zeugnis verfolgter Christen sei nicht nur Ausdruck von Leid, sondern auch Quelle spiritueller Kraft für die Kirche von heute.
Der Propst des Stifts St. Florian, Klaus Sonnleitner, begrüßte den Abt des Stifts Kremsmünster, Bernhard Eckerstorfer, als Hauptzelebranten des Gottesdienstes. (c) Team Fotokerschi/Werner Kerschbaummayr
Hoffnung auch unter schwierigen Bedingungen
Seine Predigt schloss Abt Bernhard Eckerstorfer mit einem Zitat des am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus: „Das Evangelium hat ein anderes, gesünderes und glücklicheres Leben anzubieten.“ Damit verwies er auf die Hoffnung, die im Glauben auch unter schwierigen Bedingungen lebendig bleibt.
Bei der Festmesse waren auch die Vertretungen der Einsatzorganisationen sowie eine große Abordnung der österreichischen Rauchfangkehrer-Innungen anwesend. (c) Team Fotokerschi/Werner Kerschbaummayr
Zum Festgottesdienst war die Stiftskirche gut besucht: Neben vielen Gläubigen waren auch zahlreiche Ehrengäste anwesend, darunter der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer. Auch Vertreter und Vertreterinnen der Diözese und der geistlichen Einrichtungen, die Mitbrüder der Augustiner-Chorherren, die Goldhaubenfrauen, die Vertretungen der Einsatzorganisationen sowie eine große Abordnung der österreichischen Rauchfangkehrer-Innungen, deren Schutzpatron der Heilige Florian ist, nahmen an der Messe teil.
Quelle: Stift St. Florian