Sr. Nathalie Becquart zu Gast in Innsbruck

Freuten sich über den Austausch mit Sr. Nathalie Becquart (2.v.l.): Angelika Ritter-Grepl, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs, Bischof Hermann Glettler und Sr. M. Judit Nötstaller, stellvertretende Vorsitzende der Ordenskonferenz der Diözese Innsbruck (v.l.). (c) SSND
Ihr Vortrag an der Universität Innsbruck am 9. April 2025 stand unter dem Thema: „Becoming a synodal church as pilgrims of hope.“ Dabei berichtete Sr. Nathalie Becquart über ihre Erfahrungen mit dem synodalen Weg von 2019 bis 2024. Beeindruckend sei für sie gewesen, wie das „synodale Gespräch im Geist“ die Gesprächskultur und das gute Miteinander förderte. „Synodalität kann schon bei einem Kaffee beginnen“, erklärte sie.
Gottesdienst und Austausch
Am nächsten Morgen feierte Bischof Hermann Glettler mit Sr. Nathalie Becquart und 15 Frauen in leitenden Positionen in der Diözese Innsbruck, darunter auch Sr. M. Judit Nötstaller SSND für die diözesane Ordenskonferenz, in der Hauskapelle des Jesuitenkollegs eine Eucharistiefeier. Anschließend lud er zum Frühstück und zum Beisammensein ein. Dabei tauschten sie sich über Spannungen, Enttäuschungen und Hoffnungen der Frauen aus.
Sr. Nathalie Becquart berichtete, dass weltweit Gewalt an den Frauen ein großes Thema und Sorge sei. Sie sprach den Frauen aber Mut zu, den spirituellen Weg und die synodale Methode weiter zu verfolgen und mit Geduld an dem Thema zu bleiben. Denn was vom Hl. Geist komme, könne nicht gestoppt werden.
Quelle: Sr. Judit Nötstaller