Priorin der Benediktinerinnen der Anbetung reiste nach Madagaskar

Die Priorin der Benediktinerinnen der Anbetung, Sr. M. Magdalena Niescioruk, reiste Ende April 2024 anlässlich der geplanten Klostergründung der Schwestern vor Ort nach Madagaskar. (c) Benediktinerinnen der Anbetung
Bereits seit einem Jahr leben, beten und arbeiten Sr. Julia und Sr. Fabienne in Anjomakely, einer Stadt etwas südlich der Hauptstadt Antananarivo. Sie haben Kontakte geknüpft, wirken in der Pastoral in der Pfarre und setzen weitere Schritte zur Klostergründung.
Freude war spürbar
„Man hat gemerkt, wie die Schwestern sich einfach freuen, dass wir da sind und sie in der Planung unterstützen“ erzählte Priorin Sr. M. Magdalena und berichtete von den vielen Gesprächen und Überlegungen, die es in diesen Tagen gab.
Die Benediktinerinnen der Anbetung teilten in Madagaskar den Alltag der Schwestern vor Ort. (c) Benediktinerinnen der Anbetung
Sie teilten in Madagaskar den Alltag der Schwestern – von der Einfachheit der Unterkunft bis zur Begegnung mit Priestern, Ordensleuten und Bischöfen und vor allem mit den Menschen, die in großer Armut und mit noch größerer Herzlichkeit und Offenheit leben. Das hat auch Sr. M. Michaela besonders bewegt: „Die Fröhlichkeit der Menschen, die so wenig haben und doch so eine Freude ausstrahlen, hat mich besonders beeindruckt.“
Schönes Miteinander
Während des Aufenthaltes nahmen alle Schwestern an Festlichkeiten in zwei Schulen in der Ortschaft Anjomakely teil: in einer katholischen Grundschule der Diözese und eines privaten Gymnasiums der Schulbrüder. Es sei ein schönes Miteinander mit viel Herzlichkeit, Tanz und Begegnungen gewesen.
Während des Aufenthaltes in Madagaskar standen auch Feierlichkeiten in zwei Schulen auf dem Programm. (c) Benediktinerinnen der Anbetung
Die nächsten Schritte sind nun der Kauf eines Hauses und Umbauarbeiten, sodass die räumlichen Voraussetzungen für das Ordensleben und die Arbeit für und mit den Menschen vor Ort ermöglicht werden.
Quelle: Benediktinerinnen der Anbetung