Elisabethinen Wien erhielten Denkmalschutzmedaille
Für die Renovierung und den Um- und Neubau am Standort der Elisabethinen Linz-Wien erhielt Generaloberin Sr. Barbara Lehner die Denkmalschutzmedaille. (c) Bundesdenkmalamt Österreich/Bettina Neubauer-Pregl
Ausgezeichnet wurden insgesamt 16 Personen, die sich durch ihren Einsatz um die Erhaltung von Denkmalen verdient gemacht hatten. Sr. Barbara Lehner erhielt die Medaille für den Ausbau und die Sanierung des Standorts der Elisabethinen in Wien als Bauherrin und Eigentümerin. Sie nahm diese Auszeichnung somit auch für die planende und ausführende Firma DELTA sowie Baumanagerin Renate Schraml, die das Projekt behutsam realisierte, entgegen.
Alt und Neu wurden verbunden
In einer acht Jahre dauernden Bauzeit wurde der Altbestand der Elisabethinen in Wien mit Begleitung durch das Bundesdenkmalamt sorgfältig saniert und moderne Zubauten errichtet. Alt und Neu wurden architektonisch harmonisch verbunden. Heute erstrahlt der Standort der Wiener Elisabethinen in neuem und hellem Glanz und bietet dem „Zentrum für Menschen im Alter“, mit dem Franziskus Spital, der St. Elisabeth Pflege und dem Malteser Austria Ordenshaus sowie der Rehab Wien Mitte/Landstraße ein Zuhause.
Sr. Barbara Lehner nahm am 23. November 2023 im Wiener Museumsquartier die Denkmalschutzmedaille entgegen. (c) Bundesdenkmalamt Österreich/Bettina Neubauer-Pregl
Im Jahr 2023 feiert das Österreichische Denkmalschutzgesetz sein 100-jähriges Jubiläum. Das Bundesdenkmalamt setzte daher einen Schwerpunkt, wodurch die Unterschiedlichkeit und Vielfalt des Denkmalbestandes präsentiert werden soll. Die Denkmalschutzmedaille wird auch für Projekte vergeben, die besonders nachhaltig, innovativ oder beispielhaft in Bezug auf Klimaschutz sind und dazu beitragen, Gebäude denkmalgerecht zu erhalten und klimafit zu machen.
Quelle: Elisabethinen Linz-Wien, Bundesdenkmalamt