Vorsitzender der Ordensspitäler bei Landeshauptmann Mattle
Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (2.v.l.) mit Christian Lagger, Vorsitzender der ARGE Ordensspitäler, (3. v.l.) und den Vertretern des Krankenhauses St. Vinzenz Zams: Ärztlicher Direktor Ewald Wöll (li.) und Geschäftsführer Bernhard Guggenbichler (re.). (c) Fitsch Download
„Die Mitarbeiter:innen in den Ordensspitälern garantieren 365 Tage und 24 Stunden pro Tag medizinische und pflegerische Versorgung auf höchstem Niveau. Die Ordensspitäler stellen jedoch nicht nur mit der Betreuung von jährlich mehr als 1,8 Millionen Patient:innen eine bedeutende Säule des österreichischen Gesundheitswesens dar, sondern sind auch Orte des gelebten Evangeliums, die von der Vielfalt der Ordensgemeinschaften geprägt sind. Wir stehen für Zuwendung und Menschlichkeit in unserer Arbeit“, betonte Christian Lagger, der sich bei Landeshauptmann Anton Mattle für den gemeinsamen Austausch bedankte.
„Wir haben über viele aktuelle Themen diskutiert, vor allem die Entlastung der Spitalsambulanzen und die Zukunft der Gesundheitsversorgung, aber uns auch über die Werte auf Basis der christlichen Nächstenliebe, die in jedem Ordensspital täglich gelebt werden, ausgetauscht. In den Ordensspitälern werden die Patientinnen und Patienten in ihrer Ganzheit gesehen“, so Lagger.
Dies steht auch im Mittelpunkt der Publikation „Gesichter des Glaubens – Hände der Hilfe", die Lagger an Landeshauptmann Mattle überreichte. Das Buch gibt einen umfassenden Einblick in die Gründungsgeschichten der 23 Ordensspitäler Österreichs, ihr Charisma, ihr Profil und ihre Leistungen.
Krankenhaus St. Vinzenz deckt medizinische Versorgung im Tiroler Oberland ab
Das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams wurde 1811 von Dekan Nikolaus T. Schuler und Katharina Lins, der ersten Barmherzigen Schwester in Zams, gegründet. Als modernes Gesundheitszentrum deckt es die medizinische Versorgung im Tiroler Oberland ab. Neben hohen medizinischen Standards liegt der Fokus auf der ganzheitlichen und fürsorglichen Betrachtung der Patient:innen.
Landeshauptmann Anton Mattle betonte, wie wichtig es gerade im Gesundheitsbereich sei, Träger zu haben, die von einer christlichen Grundhaltung geprägt sind. „Diese Grundhaltung ist auch gesamtgesellschaftlich wichtig für eine Demokratie, die allen, auch den Schwachen und Kranken, Raum gibt und dort Hilfe anbietet, wo Hilfe nötig ist“, bekräftigte Mattle im Gespräch mit Lagger.