Rituale in der Fastenzeit in der Ordensschule Lambach
Das Fasten wird heute von Menschen auf ganz unterschiedliche Weise praktiziert: Verzicht auf Fleisch, Alkohol oder Süßigkeiten, Nicht-Benützen des Autos oder bewusste Einschränkung des Medienkonsums. Im Wesentlichen weist jedoch jedes Fasten darauf hin, dass mit den göttlichen Gaben – unseren Ressourcen auf dieser Weltkugel - vorsichtig und sorgsam umgegangen werden muss. Am Aschermittwoch symbolisierte die traditionelle Aschenkreuzfeier für die Schülerinnen und Schüler den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit. Nach dem Aschenkreuz, das Pater Jakob vom Stift Lambach den Teilnehmer/innen auf die Stirn zeichnete, wurden im Unterricht noch verschiedene Möglichkeiten des Fastens diskutiert.
Fastensuppe, gemeinsam gekocht in der Klosterküche
Fastensuppe als Zeichen der Zeit
Den Verzicht auf allzu üppige Kost erprobten die Schülerinnen und Schüler beim gemeinsamen Essen der Fastensuppe. Eine kleine Gruppe rund um Proforin Wurm und Scherr bereitete in der Küche des Stiftes Lambach verschiedene Suppen und Fastenbeugerl für die ganze Schulgemeinschaft zu. Die frischen Suppen und das Gebäck schmeckten hervorragend. Das damit verbundene Gemeinschaftsgefühl tat der Seele gut. Bevor die Schülerinnen und Schüler mit dem Palmsonntag in die Osterferien starten, steht noch eine gemeinsame Pilgerwanderung zur Pfarrkirche Bad Wimsbach Neydharting am Terminkalender. Direktor Stefan Leitner ist ein Motor, die Fastenzeit mir ihren Chancen zugänglich zu machen.
Direktor Stefan Leitner und P. Jakob wachen ab
[fk]