Am 21. Oktober 2024 fand in der Erzabtei St. Peter in Salzburg ein Praxistag für Archive statt, der sich einem sensiblen Thema widmete: dem Umgang mit Nachlässen von Ordensleuten. Die Veranstaltung, organisiert von der ARGE Ordensarchive der Österreichischen Ordenskonferenz, beleuchtete die Bedeutung dieser persönlichen Hinterlassenschaften für die Ordensgemeinschaften und die allgemeine Geschichtsforschung.
Das Österreichische Museumsgütesiegel ist ein Nachweis für die professionelle Qualität in der Museumsarbeit. Das Stift Klosterneuburg trägt diese Auszeichnung bereits seit dem Jahr 2002, mit Oktober 2024 wurde sie um weitere fünf Jahre verlängert.
Bücher, auch Gebetbücher, sind heute leicht ersetzbare, gedruckte Massenware. Handgeschriebene, liebevoll und individuell gestaltete Exemplare für den persönlichen Gebrauch gehören der Vergangenheit an. Im Einzelfall erbt man vielleicht noch ein solches Unikat aus Urgroßmutters Zeiten, doch dann sind es der Platz in der Familiengeschichte oder die Historizität, die dem Büchlein Wert verleihen, kaum seine einstige Funktion als Begleiter in einem vom Glauben geprägten Alltag, beim privaten Gebet und beim Kirchgang.
Insgesamt 230.000 Bände werden in der Stiftsbibliothek Kremsmünster verwahrt, darunter 100 Pergamenthandschriften, 300 Papierhandschriften aus der Zeit um 1400 und 600 Inkunabeln. Die Wahrsagehandschrift CC 264 wurde nun im Böhlau-Verlag publiziert.
Die Kongregation der Dienerinnen des heiligsten Herzens Jesu – auch bekannt als Herz-Jesu-Schwestern – hatte am 12. Oktober 2024 Grund zur Freude: Sie feierten das 150-jährige Bestehen des Klosters in Gainfarn, das noch Ordensgründer Victor Braun gegründet hatte.
Die dicken Mauern des Stiftes Schlägl bergen nicht nur eine jahrhundertealte Geschichte, sondern auch zahlreiche ungelöste Rätsel. Nun lädt das Kloster zu einer ganz besonderen Zeitreise ein: Ein neues Rätselspiel entführt die Besucher:innen in die spannende Welt eines ungeklärten Kunstraubs, der 1974 das Stift erschütterte. Damals wurden beinahe 90 Gemälde gestohlen.
Am Freitag, 11. Oktober 2024 präsentierte Klosterschreiberin Cornelia Hülmbauer ihre literarischen Texte, die während ihres Aufenthalts im ehemaligen Karmelitinnenkloster Gmunden entstanden sind. Sr. Elisabeth Katherl, ehemalige Priorin, las Auszüge aus der Chronik der Karmelitinnen vor. Eine Lesung in Koexistenz von Gestern und Heute.
Kürzlich berichtete das Magazin „Die MALTESER“ in „Am Anfang war die stationäre Pflege“ über den Ursprung und die Entwicklung der stationären Pflege im Malteserorden. Diesen Artikel dürfen wir dankenswerterweise übernehmen.
Kürzlich ist im Jesuiten-Magazin 3/2024 ein Artikel über die „Stimmen der Zeit“ erschienen, den wir dankenswerterweise übernehmen dürfen. Die „Stimmen der Zeit“ sind die Kulturzeitschrift der deutschsprachigen Jesuiten, gegründet 1871 und damit die älteste Einrichtung der Provinz. Was ist ihr Auftrag? Was meint „Kulturzeitschrift“?
Die Steyler Missionare feiern 2025 ihr 150-jähriges Bestehen und laden aus diesem Anlass zu einer Vortragsreihe ins Missionshaus St. Gabriel in Maria Enzersdorf ein. An fünf Begegnungsabenden, die unter dem Motto „Euer Licht soll vor den Menschen leuchten“ stehen, werden historische und aktuelle Themen des Ordens diskutiert.
Am Freitag, dem 4. Oktober 2024, war es soweit: In der Kirche des Minoritenklosters in Neunkirchen (NÖ) wurde im Zuge des Franziskusfests das frisch restaurierte Hochaltarbild feierlich gesegnet. Nach 650 Arbeitsstunden erstrahlt das barocke Gemälde „Maria Himmelfahrt“ aus dem Jahr 1768 nun wieder in neuem alten Glanz.
Die Franziskanerinnen von Amstetten feierten am 6. Oktober 2024 ein Doppelfest: Bei einem Festgottesdienst begingen sie nicht nur das Franziskusfest anlässlich des Gedenktages des heiligen Franz von Assisi, sondern auch 125 Jahre Kirchweihe.
Die Ordensgemeinschaft der Kreuzschwestern in Wels sucht für den ehestmöglichen Beginn eine Archivarin/einen Archivar für die Erschließung des alten Krankenhausarchives.
Das Zisterzienserstift Rein feierte am 28. September 2024 die Verleihung des Europäischen Kulturerbe-Siegels, wie das steirische Sonntagsblatt berichtete. Das Stift ist Teil des Projekts „Cisterscapes connecting Europe“, das in diesem Jahr von der EU mit dem Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet wurde.