Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Über uns
  • Fachbereiche
    • Archive
    • Bibliotheken
    • Sammlungen
    • Denkmalpflege
  • Ordens-Wiki
  • MiKO
  • KOBi

  • Aktuelles
  • Service
  • Netzwerk
  • Termine
  • Ordenskonferenz
Login

hoher Kontrast
  • Aktuelles
  • Service
  • Netzwerk
  • Termine
  • Ordenskonferenz
  • Login
Orden finden
von Besuchen über
Exerzitien bis zum Kloster auf Zeit
Kennenlernen
& Mitmachen
Hauptmenü:
  • Über uns
  • Fachbereiche
    • Archive
    • Bibliotheken
    • Sammlungen
    • Denkmalpflege
  • Ordens-Wiki
  • MiKO
  • KOBi

hoher Kontrast
Hauptmenü anzeigen
Inhalt:
zurück
18. October 2024

Stift Kremsmünster: Handschrift wurde publiziert

Insgesamt 230.000 Bände werden in der Stiftsbibliothek Kremsmünster verwahrt, darunter 100 Pergamenthandschriften, 300 Papierhandschriften aus der Zeit um 1400 und 600 Inkunabeln. Die Wahrsagehandschrift CC 264 wurde nun im Böhlau-Verlag publiziert.

Die Wahrsagehandschrift CC 264 aus der Stiftsbibliothek Kremsmünster erschien im Böhlau-Verlag.

Die Wahrsagehandschrift CC 264 aus der Stiftsbibliothek Kremsmünster erschien im Böhlau-Verlag. (c) P. Josef Stelzer

 

Der Codex Cremifanensis (CC) 264 ist eine kleine deutschsprachige Handschrift, die in ihrer Machart, mit ihren reichen Illustrationen und auch hinsichtlich ihres Inhalts aus der Sammlung der Stiftsbibliothek heraussticht. Der kleine Band ist ein sogenanntes „Hausbuch“ und bietet eine Sammlung astrologischer, prognostischer und medizinscher Texte sowie einen Auszug aus Konrads von Megenberg „Buch der Natur“ über die Bienen, Gottfrieds von Franken „Pelzbuch“ und schließlich Anweisungen zum Weinbau.

 

Jahrzehntelanges Bemühen um Publikation

Diese Handschrift weckte bei Hauke Fill, der 1973 nach Kremsmünster kam, bald besonderes Interesse und bildete bei seinen Handschriftenführungen in der Stiftsbibliothek immer den krönenden Abschluss. Zusammen mit dem Oxford-Professor Cyrill Edwards bemühte er sich jahrzehntelang darum, diese Wahrsagehandschrift CC 264 von einem Verlag herausbringen zu lassen. Nun konnte das Projekt umgesetzt werden. Das Institut für Österreichische Geschichtsforschung publizierte in seiner Quellen-Editionsreihe den Codex mit einem kodikologischen, germanistischen und kunsthistorischen Kommentar unter finanzieller Beteiligung des Stiftes.

 

Die Handschrift CC 264 diente als „Hausbuch“ dem praktischen Gebrauch in verschiedenen Lebenslagen.

Die Handschrift CC 264 diente als „Hausbuch“ dem praktischen Gebrauch in verschiedenen Lebenslagen. (c) P. Josef Stelzer

 

Die in der Stiftsbibliothek Kremsmünster verwahrte Handschrift CC 264 entstand kurz vor 1500 in der Gegend von Nürnberg und diente als „Hausbuch“ dem praktischen Gebrauch in verschiedenen Lebenslagen: Astrologische, prognostische und medizinische Texte belehren seine Benützer:innen, welche Tätigkeiten man an bestimmten Tagen unglücksfrei verrichten kann und welche zu meiden sind, welche Speisen man an ihnen essen soll, wie die Planeten auf Gesundheit, Krankheit und soziale Beziehungen einwirken und wie man Träume deutet. Zahlreiche Illustrationen und verzierte Initialen schmücken den Band. Die Publikation bietet Analysen des Inhalts und des Buchschmucks, die Edition der Texte und ganzseitige Abbildungen aller erfassten Seiten.

 

Quelle: Stift Kremsmünster

zurück
Weiterlesen:

Website des Stifts Kremsmünster

Stift Kremsmünster (Ordens-Wiki)

Stiftsbibliothek Kremsmünster

 

[teresa bruckner]


nach oben springen
Footermenü:
  • Über uns
  • Fachbereiche
  • Ordens-Wiki
  • MiKO
  • KOBi

  • Aktuelles
  • Service
  • Netzwerk
  • Termine
  • Ordenskonferenz

Bereich Kultur und Dokumentation der Ordensgemeinschaften Österreich

Freyung 6/1/2/3

1010 Wien
Tel: +43 (0)1 535 12 87, +43 660/18 69 106

Fax: +43 (0)1 535 12 87 - 30

kultur@ordensgemeinschaften.at

 

Datenschutzerklärung           Impressum

nach oben springen